+++ EILMELDUNG +++ Hausordnung wird geändert Bericht: Bahn mit neuem Verbot in allen Bahnhöfen – in ganz Deutschland

+++ EILMELDUNG +++ Hausordnung wird geändert Bericht: Bahn mit neuem Verbot in allen Bahnhöfen – in ganz Deutschland

Was soll das?Kölns kurioseste Schrankenanlage – hier muss man schon ganz genau hingucken

Im Stadtteil Weidenpesch gibt es eine besondere Schrankenanlage. Ein kleines Detail ist in Köln einzigartig.

von Matthias Trzeciak (mt)

Auf den ersten Blick sieht hier alles ganz normal aus. Eine Schrankenanlage im Kölner Stadtteil Weidenpesch.

Für das Kuriose muss man schon ganz genau hinschauen. Was ist das denn bitte für ein niedliches Ding?

Kölns kürzeste Schranke: Eine Fehlplanung der KVB?

Voilà, Kölns kürzeste Schranke! Sie steht an der Straße „Simonskaul“.

EXPRESS.de hatte bereits im September 2022 über das Mini-Ding berichtet und nachgemessen: Sie hat tatsächlich nur eine Länge von 46 Zentimetern. Gegenüber einer „normalen“ Schranke sieht die Baby-Schranke wirklich süß aus. Eine Kölner Fehlplanung oder was steckt dahinter?

Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) haben dafür eine logische Erklärung. Es handelt sich um einen Platzhalter.

Hintergrund: Die Stadt Köln plant dort einen Radweg. Wann das Projekt angegangen wird, ist zwar noch unklar, aber damit nach Fertigstellung des Radweges die Schrankenanlage nicht wieder komplett umgebaut werden muss, wurde der kurze Platzhalter installiert.

Kölner Mini-Schranke ist ein Platzhalter

Das Provisorium wird später ausgetauscht, beziehungsweise die Schranke wird dann verlängert. Vorteil: Bei der Umrüstungen fallen keine Mehrkosten an. Es handelt sich also nicht um einen Schildbürgerstreich.

Aktuell entsteht ganz in der Nähe der Schrankenanlage das Wohnquartier „Simonskaul“. Dort werden 69 Wohneinheiten gebaut.

Hier an unserer EXPRESS.de-Umfrage teilnehmen:

Auf der anderen Straßenseite befindet sich für Fußgänger bereits ein längeres Schranken-Modell mit einer Länge von 1,74 Meter. Zudem gibt es in beide Fahrtrichtungen klassische Schranken für den Straßenverkehr.

Die neue Gleisanlage führt zum „Parkhaus“ für Bahnen der Kölner Verkehrs-Betriebe.

64 Bahnen können auf der gigantischen Anlage in Weidenpesch abgestellt werden. Der Bau des Depots kostete rund 67,5 Millionen Euro. Zu dem Gelände gehört auch eine riesige Halle mit 16 Gleisen, Waschstraße und Reparaturstand. Die Größe der Halle würde für zwei Flugzeuge reichen.