Start-up-Traum erfüllt„Miss Germany“: Kölner Kandidatin mit besonderer Mission in den Top 20

Céleste Kleinjans, Gründerin der Mental-Health-App Mindzeit und unter den Top 20 bei Miss Germany 2023 / 2024

Die Kölnerin Céleste Kleinjans ist Gründerin der Mental-Health-App Mindzeit und gehört zu den Top 20 bei der diesjährigen „Miss-Germany“-Wahl.

Bei der Wahl zur „Miss Germany“ geht es schon längst nicht mehr darum, sich lasziv in Bikinis zu räkeln. Die Mission der einzelnen Kandidatinnen steht im Vordergrund – so auch für die Kölnerin Céleste.

In einer Zeit, in der digitale Präsenz und ständige Erreichbarkeit dominieren, betont die Kölnerin Céleste Kleinjans die Bedeutung der mentalen Gesundheit.

„Wir müssen präventiv die mentale Gesundheit stärken“, sagt Kleinjans, Gründerin des Unternehmens Mindzeit, dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Ihre Passion könnte sie möglicherweise zur nächsten „Miss Germany“ machen.

Kölnerin dabei: „Miss Germany“ schon längst kein oberflächlicher Wettbewerb mehr

Obwohl der Miss-Germany-Wettbewerb in der Vergangenheit oft als reiner Schönheitswettbewerb wahrgenommen wurde, betont das Unternehmen, dass sich das Konzept seit 2019 geändert hat.

Es ist heute vielmehr eine Anerkennung für Frauen, die Verantwortung übernehmen und mit ihren Vorstellungen eine Mission für die Gesellschaft verfolgen.

2023 wurde Kira Geiss, eine Theologiestudentin und engagierte Jugendaktivistin, zur Miss Germany gekrönt. Céleste Kleinjans könnte ihr nachfolgen, da sie nun von den Top 40 bereits unter die Top-20-Kandidatinnen für 2024 aufgestiegen ist.

Kölnerin setzt sich bei „Miss-Germany“-Wahl für mentale Gesundheit ein

2019 gründete Kleinjans zusammen mit Marinko Spahic in Köln ihr Unternehmen Mindzeit. 2021 lancierten sie ihre App, die sich auf Achtsamkeitsübungen zur Stärkung der mentalen Gesundheit konzentriert. Nutzerinnen und Nutzer können ihre Gefühle eingeben, und die App schlägt darauf basierend Übungen vor. Während die Premium-Version der App 11,99 Euro pro Monat kostet, gibt es auch eine kostenlose Version.

Für Kleinjans ist es wichtig, Menschen zu erreichen, bevor sie psychische Probleme entwickeln. Ihre Vision von Achtsamkeit, vergleichbar mit Sport oder gesunder Ernährung, zielt darauf ab, das Wohlbefinden zu fördern und Stress abzubauen.

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Die Relevanz von Kleinjans' Arbeit zeigt sich in der steigenden Zahl von Krankschreibungen aufgrund psychischer Erkrankungen seit Mitte der 2000er-Jahre in Deutschland. Kleinjans sieht einen Zusammenhang mit der Popularität sozialer Medien wie Facebook.

Das Kölner Start-up, das ursprünglich Unternehmen als Zielgruppe hatte, hat heute über 20.000 aktive Nutzerinnen und Nutzer.

Aus über 15.000 Kandidatinnen wurde Kleinjans nun in die Top 20 gewählt. Ihr Ziel ist klar: Sie will das Bewusstsein für mentale Gesundheit schärfen und gegen die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen kämpfen. Ihre Botschaft hat schon jetzt Eindruck hinterlassen. (red)

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