Eine Kölnerin ist „Opfer“ einer kuriosen Wahlpanne geworden. Denn: Max Mustermann wohnt nicht bei ihr.
Kuriose WahlpanneKölnerin beantragt Briefwahl und erhält volle Kiste

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In Köln ist es im Vorfeld der Stichwahl zu einer kuriosen Panne gekommen (Symbolbild). Briefwahl - Kommunalwahlen in Niedersachsen
Kuriose Wahlpanne: Eine Kölnerin hat nicht nur einen Brief, sondern gleich 173 Briefe mit Unterlagen zur anstehenden Stichwahl zugeschickt bekommen. Weil die nicht in den Briefkasten passten, kamen die amtlichen Unterlagen in einer gelben Kiste.
Wie der „WDR“ berichtet, seien alle Briefe an die Adresse der Wählerin in Kalk adressiert gewesen –allerdings war nur jeweils ein Brief für sie beziehungsweise ihren Sohn. Der Rest war an „Max Mustermann“ gerichtet.
„Da musste ich erstmal laut lachen“, so die Kölnerin, die daraufhin das Wahlamt informierte, gegenüber dem WDR.
Die Unterlagen für Max Mustermann wurden inzwischen abgeholt und geprüft, ob es sich um Originale oder Fälschungen handelt. Zu dem Ergebnis wurde bislang nichts bekannt.
Die Kölnerin und ihr Sohn haben inzwischen per Briefwahl gewählt und sind in den Urlaub abgedüst. Dort sorgt die Wahlpanne garantiert noch mal für so manchen Lacher. (red)