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Kölner UniversitätHeftige Vorwürfe gegen Professor – „wie eine Escort-Dame“

Das Gebäude der Kölner Universität am 3. Mai 2022.

Das Gebäude der Kölner Universität, hier aufgenommen am 3. Mai 2022.

Die Universität Köln hat gegen einen Professor ein Disziplinarverfahren eingeleitet. Die Vorwürfe wiegen schwer.

Die Vorwürfe gegen einen Uni-Professor sind heftig: Mehrere ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterinnen der Universität Köln berichten von sexualisierter Belästigung.

Im „Spiegel“ äußerten sich die betroffenen Frauen detailliert über die Vorgänge. Dabei ist auch die Rede von Machtmissbrauch, Erniedrigung und Wutausbrüchen. Der Anwalt des Professors dementiert. Derweil untersucht die Universität Köln den Fall.

Uni Köln hat Disziplinarverfahren gegen Professor eingeleitet

Laut „Spiegel“ soll der Professor durch „allgegenwärtige sexuelle Andeutungen“ und „rassistische Äußerungen“ aufgefallen sein. Zudem soll er durch sein Verhalten eine Atmosphäre von „Angst und Paranoia“ geschaffen haben.

Die Uni hat ein Disziplinarverfahren eingeleitet. Der Anwalt des Professors hat die Anschuldigungen zurückgewiesen.

Eine der Frauen soll zu dem Professor ins Büro bestellt worden sein. Dort wollte er offenbar die Meinung zu einem seiner Kleidungsstücke hören. Wie die wissenschaftliche Mitarbeiterin berichtet, soll der Mann sich dann teilweise bis zur Unterhose ausgezogen haben.

Anwalt äußert sich: Frau nicht zum Mitkommen gedrängt

Des Weiteren sollte die Frau den Professor etwa 20-mal in ein Striplokal begleiten. Dabei habe sie sich „wie eine Escort-Dame“ gefühlt, heißt es in dem „Spiegel“-Bericht.

Der Anwalt des Professors sagte dem Nachrichtenmagazin, dass sein Mandant die Frau nie zum Mitkommen gedrängt habe. Besuche in Stripbars seinen „reine Privatveranstaltungen auf freiwilliger Basis“ gewesen. (mt)


Sie haben (sexuelle) Gewalt erlebt? Hier finden Sie anonyme Hilfs- und Beratungsangebote:

Telefonseelsorge: Unter 0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222 erreichen Sie rund um die Uhr Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Auch ein Gespräch via Chat ist möglich. telefonseelsorge.de

Muslimisches Seelsorge-Telefon: Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von MuTeS sind 24 Stunden unter 030 – 44 35 09 821 zu erreichen. Ein Teil von ihnen spricht auch türkisch. mutes.de

Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“: Unter der kostenlosen Telefonnummer 08000 – 116 016 erreichen Sie die Mitarbeiterinnen 24 Stunden am Tag. Per Chat und E-Mail können Sie unter hilfetelefon.de Kontakt zu den Mitarbeiterinnen aufnehmen. Die Beratung kann in verschiedenen Sprachen erfolgen.

Hilfetelefon Sexueller Missbrauch: Kostenlose und anonyme Beratung unter: 0800 – 22 55 530, montags, mittwochs und freitags von 9 bis 14 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 15 bis 20 Uhr. Online-Beratung gibt es unter hilfe-telefon-missbrauch.online