Es ist wieder einmal eine dieser Geschichten, die wohl vielen Tierfreundinnen und Tierfreundin ein Tränchen übers Gesicht laufen lassen. Das Tierheim Köln-Dellbrück hatte in dieser Woche von ihrem Neuankömmling „Pelle“ in den Sozialen Netzwerken berichtet.

„Pelle“ ist ein Kater, der von einer aufmerksamen Finderin im Kölner Veedel Zündorf gefunden wurde – in einem erbärmlichen Zustand. Das Tierheim versuchte den getigerten Vierbeiner wieder aufzupäppeln, am Donnerstag (23. November 2023) fand die Geschichte um den kleinen „Pelle“ jedoch ein trauriges Ende.

Köln: Abgemagerter Kater im Tierheim abgegeben – trauriges Ende

Der Kater war bis auf die Knochen abgemagert, als er von der Finderin ins Tierheim gebracht wurde. Zudem litt er an starkem Durchfall. Wie Wasser sei es durchgelaufen, beschreiben es die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Dellbrücker Tierheims.

„Pelle“ musste schon wochenlang durch Zündorf herumgestreunt sein, ob er weglaufen war oder von seinen Besitzern ausgesetzt wurde ist unklar. Einige Tage lang hoffte das Tierheim auf eine Verbesserung des Zustandes des Katers.

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Leider aber ohne Erfolg: Am Donnerstag wurde „Pelle“ eingeschläfert. Das Tierheim schreibt: „Er war, weil es ihm wieder so schlecht ging, über Nacht in einer Tierklinik und dort kam heraus, dass seine Nieren nicht nur schwer angegriffen waren, sondern auch eine FIV-Erkrankung – ein Virus, das das Immunsystem angreift – ausgebrochen war. Sein Durchfall wurde immer schlimmer und er hatte einfach keine Kraft mehr.“

Kurz- wie langfristig hätte die Tierklinik dem abgemagerten Kater nicht mehr helfen können. Das Positive an dieser traurigen Geschichte: Hätte die Finderin ihn nicht ins Tierheim gebracht, hätte er auf der Straße wohl noch länger gelitten. Wieso „Pelle“ überhaupt dort gelandet ist, wissen nur seine ehemaligen Besitzer.