Nächster Hammer nach der Görtz-Pleite! Seit Januar dieses Jahres befindet sich der Hamburger Schuhhändler im zweiten Insolvenzverfahren, inzwischen wurden alle Geschäfte abgewickelt.

Auch in Köln betrieb Görtz mehrere Filialen, unter anderem an der Hohe Straße 101. Das Gebäude, in dem sich die Konzeptfiliale „Görtz 17“ befand, kommt nun unter den Hammer. Das berichtet „t-online“.

Am Mittwoch, 3. Dezember 2025, wird das Wohn- und Geschäftshaus in der Nebenstelle des Kölner Amtsgerichts am Reichenspergerplatz zwangsversteigert. In dem Gebäude befinden sich das einstige Geschäft, ein Büro und eine Wohnung.

Die Gesamtfläche beträgt etwa 830 Quadratmeter. Entsprechend hoch fällt auch der Verkehrswert der Immobilie aus: Dieser wurde für das Objekt in der Kölner Innenstadt mit 8,7 Millionen Euro festgelegt.

Die Görtz-Filiale an der Hohe Straße wurde im September 2022 geschlossen. Damals sah das Unternehmen den Grund für die finanzielle Krise in einer „enormen Kaufzurückhaltung in den Filialen und im Onlinegeschäft“, die durch den Ukraine-Krieg, die hohe Inflation und steigende Energiepreise angetrieben worden sei. (red)