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Eis, obergärig!Schmeckt das denn? Kölner Eismänner mit cooler Idee

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Waldemar Koppe (l.) und Miri Slimani (r.) präsentieren am 24. März 2021 das Kölsch-Eis vor ihrer Eisdiele.

von Piet van Riesenbeck (pvr)

Köln – Der Frühling kommt, die Tage werden länger. Für den einen oder anderen stellt sich beim (Corona-konformen) Feierabend-Plausch in der Abendsonne im Moment die Frage: Eis oder gleich ein Kölsch? Eine Zollstocker Eisdiele bietet jetzt die Kombi-Lösung.

  • Kölner verkaufen Kölsch-Eis
  • Zollstocker „Eisliebe” experimentiert mit verrückten Sorten
  • Kölsch-Eis ist extrem beliebt

Die Pandemie treibt die Rheinländer zu immer wilderen Bier-Ideen. Während man ein paar Kilometer flussabwärts kurzerhand 6000 Liter Alt-Bier in Brote verbackt, kommt die kölsche Variante mal wieder etwas erfrischter daher.

Zollstocker Eisdiele bietet Kölsch-Eis an

Hierzulande wandert das Bier in diesem Sommer lieber in die Waffel. So zumindest bei der „Eisliebe” in Zollstock: Kölsch-Eis ist hier der Renner im Sortiment.

Etwa vier große Flaschen landen im Vier-Liter-Behälter Eis. Das Obergärige wird einfach anstelle von Erdbeere oder Banane ins Fruchteis-Rezept gegeben. Fertig ist der alkoholhaltige Sommer-Snack.

Für Kinder ist der tatsächlich nichts. „Das Kölsch-Eis hat etwa halb so viel Alkohol wie ein Bier”, rechnet Eismann Miri Slimani nach.

Kölsch-Eis zieht Gäste aus der Region an

Gemeinsam mit Waldemar Koppe hat er die „Eisliebe” im September vergangenen Jahres aufgemacht. Die Bier-Nummer ist längst nicht die einzige außergewöhnliche Sorte der experimentierfreudigen Gastronomen. Gummibärchen, Lakritz, Aperol Spritz landen, je nach Laune, in der Auslage. Eine Kugel kostet 1,10 Euro.

Das Kölsch-Eis ist besonders beliebt. „Die Leute kommen aus Neuss, aus Leverkusen oder Bergisch Gladbach, um es zu probieren”, erzählt Slimani. An einem besonders heißen Tag haben die beiden nach eigener Aussage ganze 18 Liter der Hopfen-Sorte verkauft. 

Köln-Zollstock: So schmeckt das Kölsch-Eis

Aber: Schmeckt das überhaupt? EXPRESS hat den Test gewagt. Ergebnis: Es ist durchaus genießbar, süß, fruchtig und schmeckt tatsächlich nach Bier.

„Ist ja auch Bier drin”, kommentiert Eis-Pionier Koppe das Fazit amüsiert. Als nächstes wollen sich die zwei an den harten Stoff wagen: Gin-Tonic-Eis.