In der vergangenen Nacht führte der Kölner Zoll gemeinsam mit anderen Behörden einen Großeinsatz durch. Dabei wurden mehrere Verstöße festgestellt.
KölnZoll deckt bei Großeinsatz Schwarzarbeit und Mindestlohnverstöße auf

Copyright: Hauptzollamt Köln
Bei einem Großeinsatz in Köln hat der Zoll Schwarzarbeit und Mindestlohnverstöße aufgedeckt
Zwölf Einsatzkräfte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Kölner Zolls beteiligten sich in der vergangenen Nacht an einem Großeinsatz in Köln. Die Beamtinnen und Beamten kontrollierten neun Clubs, Shisha-Bars und Kioske und befragten dabei 39 Personen zu ihrer Beschäftigung.
Bei fünf der kontrollierten Objekte ergaben sich bereits vor Ort konkrete Hinweise auf Verstöße. „Bei drei angetroffenen Beschäftigten liegen klare Anhaltspunkte vor, dass sie von ihren Arbeitgebern nicht sofort zur Sozialversicherung gemeldet und somit umgangssprachlich schwarz beschäftigt wurden, erklärte Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln.
Auch Mindestlohnverstöße und Sozialleistungsmissbrauch entdeckt
Neben der Schwarzarbeit stellten die Zollbeamtinnen und Zollbeamten weitere Verstöße fest. „Dafür, dass ihnen weniger als der gesetzliche Mindestlohn gezahlt wird, ergaben sich bei zwei befragten Personen erste Hinweise. Bei einem Angestellten gibt es konkrete Anhaltspunkte für den Missbrauch von Sozialleistungen, so Ahland weiter.
Die Auswertungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit dauern derzeit noch an. Welche Konsequenzen auf die betroffenen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zukommen, wird sich im Laufe der weiteren Ermittlungen zeigen. (red)
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.