Heftiges FotoErstickungs-Gefahr! Wespe bringt Kölner Kult-Anwalt fast um

Köln – Man sieht die Panik in seinen Augen, das Gesicht ist angeschwollen und schmerzverzerrt. Ein Foto aus der Kölner Uniklinik dokumentiert den schlimmen Zustand des Kölner Kult-Anwalt Claus Eßer (51) –  er drohte  zu ersticken! 

Mit einer Tasse Kaffee fing alles an

Das Drama begann mit einer Tasse Kaffee. Die hatte Petra Eßer (48) ihrem Ehemann in der Wohnung über deren Kanzlei in der Agrippastraße zubereitet.

„Mit Milch und Honig“, berichtet sie dem EXPRESS. Als Claus Eßer nach einem Mittagsschlaf zur Kaffeetasse griff, passierte es.

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Er übersah eine Wespe. Im Mund des Anwalts tobte sich das Insekt aus: Vier Stiche in die Lippe und zwei Stiche in die Oberlippe waren das Ergebnis.

Zunge schwoll gefährlich an

Während die Gattin Eis zum Kühlen holte, wurde Eßer panisch. „Ruf einen Notarzt“, war noch das letzte, was er zu seiner Frau sagen konnte. Kurz darauf war die Zunge auf den Umfang eines Tischtennisballs angeschwollen.

Sprechen konnte  Eßer nicht mehr,  atmen nur noch ganz schlecht. „Zum Glück war meine Nase frei“, sagt der Anwalt später.

Der Notarzt und die Sanitäter hatten schon Besteck zum Luftröhrenschnitt dabei.

Im Rettungswagen in die Uniklinik

Zunächst legten sie einen Zugang und spritzten Kortison. Im Rettungswagen ging es ab in die Klinik. Die Medikamente schlugen an, in den nächsten Stunden ging die Schwellung wieder zurück. Glück gehabt!

„Er wollte aussehen wie Harald Glööckler und hat sich die Lippen aufspritzen lassen“, witzelte seine Ehefrau Petra (48)  am Freitag nach dem Vorfall  im  Justizgebäude.

So mancher Juristen-Kollege glaubte das tatsächlich. Zutrauen könnte man es dem schrillen Anwalt  ja auch...