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Der helle WahnsinnÄrger im Veedel: Kölner Schul-Neubau auch nachts komplett erleuchtet

Brennende Lichter: Diese Kölner Schule in der Südstadt nimmt es mit dem Energiesparen offenbar nicht so genau.

Brennende Lichter: Diese Kölner Schule in der Südstadt nimmt es mit dem Energiesparen offenbar nicht so genau.

Gerade wird überall gepredigt, wie wichtig es ist, Energie zu sparen. Eine Kölner Schule hält sich allerdings überhaupt nicht daran. Die Anwohnerinnen und Anwohner macht das wahnsinnig.

von Oliver Meyer (mey)

Ärger in der Kölner Südstadt: Die neu gebaute Gesamtschule auf dem Severinswall (Integrierte Innenstadt-Gesamtschule IGIS) für die Oberstufen-Klassen wurde erst im August 2022 bezogen. Ein heller Neubau mit moderner Lichttechnik. Doch die funktioniert offenbar nicht richtig!

Seit Schuleröffnung dokumentieren Anwohnerinnen und Anwohner mit dem Handy den Energie-Irrsinn – mitten in der Nacht brennen in der Schule innen wie außen die Lampen. „Wir können kaum schlafen, denn das Licht scheint in unsere Wohnung“, klagte ein Anwohner erstmals im Sommer gegenüber EXPRESS. „Ich bin verwundert, dass man den Strom hier nur so verballert.“

Köln: Ärger in der Südstadt um beleuchtete Schule

Nach den ersten Beschwerden über die Lichtflut hatte EXPRESS bei der Stadt nachgefragt. Da teilte Sprecherin Jutta Doppke-Metz mit: „Sollte nach 22.30 Uhr noch das Licht ununterbrochen geleuchtet haben und nicht nur bei Bewegung, so handelt es sich um eine nicht korrekte Einstellung. Das Unternehmen wurde aufgefordert, den Schaltzustand für Gebäude sowie Schulhof/Parkplatz zu überprüfen und gegebenenfalls die Abschaltezeit anzupassen.“

Der aktuelle Zustand wirft aber weiter Fragen auf: Noch immer ist die Schule bis 22 Uhr hell erleuchtet, obwohl sich dort kein Mensch befindet.

Brennende Lichter: Diese Kölner Schule in der Südstadt nimmt es mit dem Energiesparen offenbar nicht so genau.

Energiesparen sieht anders aus: Diese Kölner Gesamtschule in der Südstadt beleuchtet auch nachts das Schulgelände.

Auch an Feiertagen herrscht eine unverständliche Lichtflut, wie Anwohnerinnen und Anwohner bemerkten.

Dazu die Stadtsprecherin: „Im Bereich des Schulhofes ist veranlasst, dass sich ab eintretender Dämmerung bis 19 Uhr Licht einschaltet, wenn der Bewegungsmelder eine Bewegung verzeichnet. Im Bereich des Parkplatzes gilt dies bis 22.30 Uhr, da die Halle abends bis 22 Uhr (plus Duschzeit) von Vereinen genutzt und dies dafür versicherungsrechtlich relevant ist.“

Weiter sagt die Sprecherin: „Parallel zur Schaltuhr existiert eine weitere Schaltung mit örtlichen Bewegungsmeldern, um Energie einzusparen.“ Der Anwohner schwört dagegen: „Hier ist kein Mensch, die Bewegungsmelder funktionieren nicht.“