+++ EILMELDUNG +++ Unfall in Köln KVB-Bahn stößt mit BMW zusammen – warum überquerte Fahrerin die Gleise?

+++ EILMELDUNG +++ Unfall in Köln KVB-Bahn stößt mit BMW zusammen – warum überquerte Fahrerin die Gleise?

Kitas in KölnBeschlossen: Gewerkschaft kündigt Streik für diese Woche an - dann geht es los

Verdi-Streik bei der Post

In Köln wird am 4. Mai gestreikt. Unser Symbolfoto zeigt ein Verdi-Streik bei der Post im August 2021.

Am kommenden Mittwoch (4. Mai) ruft die Gewerkschaft Verdi zum Streik auf: Betroffen sind auch die Kindertagesstätten in Köln.

Wie die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi am Montag mitteilt, sollen Erzieherinnen und Erzieher in der Tarifauseinandersetzung am kommenden Mittwoch (4. Mai) ihre Arbeit niederlegen.

„Wenn die Arbeitgeber sich nicht bewegen, müssen wir uns bewegen“, erläutert Achim Schlömer, Mitglied der Verdi-Verhandlungskommission und Vorsitzender des ver.di-Fachbereichs öffentliche und private Dienstleistungen, Sozialversicherung und Verkehr im Verdi-Bezirk Köln-Bonn-Leverkusen. „Der Verlauf der bisherigen Verhandlungen war ernüchternd und enttäuschend. Die Arbeitgeber haben bislang keinerlei Einigungswillen gezeigt“, heißt es in der Mitteilung weiter. Deshalb müsse ver.di vor der dritten Verhandlungsrunde am 16./17. Mai den Druck weiter erhöhen.

Köln: Kita-Streik am 4. Mai

In der Tarifauseinandersetzung für den kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst ruft die Gewerkschaft Verdi im Rahmen eines bundesweiten Branchenstreiktages die städtischen Erzieherinnen und Erzieher in den Streik. Betroffen sind laut ver.di auch die Beschäftigten der Kitas des Studierendenwerkes Bonn sowie der KölnKitas gGmbH. Bedeutet: In Köln werden an diesem Tag die Kitas unter städtischer Trägerschaft betroffen sein.

Die Streikenden aus Köln sollen am Mittwoch dann zu einer großen Kundgebung nach Bonn aufbrechen. Um 9.30 Uhr setzt sich der Demonstrationszug vom DGB-Haus in Bonn in Bewegung, die Kundgebung ist am Bonner Münsterplatz geplant.

Bereits im März waren die ersten Verhandlungen zwischen Gewerkschaft und den Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern vertagt worden. Unter anderem streitet man über eine höhere Bezahlung und eine bessere Vereinbarung von Familie und Beruf, attraktivere Arbeitsbedingungen und mehr Zeit für die Vor- und Nachbereitung der Erziehungsarbeit.