Neuer Hingucker in der CityHunderte bunte Schirme schweben jetzt über Kölner Einkaufsstraße

Bunte Regenschirme sind der Blickfang an der Apostelnstraße.

Bunte Regenschirme sind der Blickfang an der Apostelnstraße.

Sie sind bunt, schweben in der Luft und sollen für Abkühlung sorgen: In der Kölner Apostelnstraße gibt es einen neuen Hingucker, der Kölnerinnen und Kölner sowie Touristinnen und Touristen begeistern soll.

Ein Himmel voller Schirme! Wer jetzt durch die Apostelnstraße schlendert, blickt nach oben und staunt: 300 bunte Schirme schweben über den Köpfen.

Sie bringen nicht nur ordentlich Farbe in die beliebte Einkaufsmeile, sondern sollen an heißen Tagen auch für ein bisschen Schatten sorgen. Die Idee ist nicht ganz neu, solche Installationen kennt man auch aus anderen Städten, aber der Effekt ist immer wieder toll. Bis Ende September bleibt der bunte Himmel über der Straße hängen.

Doch wer hatte die coole Idee und wer bezahlt das alles? Hinter der Aktion steckt die Interessengemeinschaft (IG) Apostelnstraße. Finanziert wird das Ganze zu 80 Prozent von der städtischen Wirtschaftsförderung Köln-Business und zu 20 Prozent von der IG selbst.

Patrick Schneider, der Vorsitzende der IG, ist begeistert: „Wir freuen uns sehr, dass uns die Stadt in unseren Bemühungen unterstützt, die Attraktivität und Aufenthaltsqualität der Apostelnstraße zu verbessern. Wir sind schon sehr gespannt, wie die Maßnahme aufgenommen wird“.

Die Schirm-Aktion ist Teil eines größeren Plans, die Kölner City aufzuhübschen. Das Geld dafür kommt aus einem speziellen Topf, der dieses Jahr mit 100.000 Euro gefüllt ist und auf sechs Projekte verteilt wurde.

Keine News mehr aus Köln verpassen: Jetzt hier gratis die EXPRESS-App für iPhone oder Android runterladen.

Damit wurden unter anderem auch eine Design-Ausstellung im ehemaligen Stoff-Pavillon Moeller in der Hahnenstraße, ein Wandgemälde auf der Rückseite des Filmpalastes am Friesenwall und die jährliche Reinigungsaktion auf den Fußgängerzonen finanziert. Bereits im vergangenen Jahr wurden aus dem Topf der große „I-Love-Köln“-Schriftzug und die schattenspendenden Fahnen über der Hohe Straße gefördert. (red)