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KrebsHiobsbotschaft vor dem Fest: Sorge um Kölner Karnevals-Urgestein

Hannes Blum am 23. Dezember in der Elisabeth-Klinik Hohenlind.

Hannes Blum am Donnerstag (23. Dezember) im Elisabeth-Krankenhaus in Köln-Hohenlind.

Kölns Karnevals-Urgestein Hannes Blum (75) musste sich einer Krebs-OP unterziehen.

von Bastian Ebel (bas)

Diese Hiobsbotschaft vor Weihnachten musste nicht auch noch sein: Karnevals-Urgestein Hannes Blum (75, „Blom un Blömcher“) befindet sich nach einer Krebs-Operation in der Klinik.

Plötzlich ging alles ganz schnell für den sympathischen Sänger und Humoristen aus dem Kölner Karneval, denn innerhalb von wenigen Tagen hat sich seine Welt auf den Kopf gestellt. „Ich war letzte Woche beim jährlichen Check-Up bei meinem Hausarzt“, erzählt Hannes, als EXPRESS.de ihn ihm Elisabeth-Krankenhaus in Köln-Hohenlind erreicht.

Köln: Krebs-OP bei Hannes Blum an der Blase gut überstanden

Der Arzt machte auch ein Ultraschall und eine Spiegelung – und reagierte sofort. „Ich hatte einen Schatten auf der Blase und wurde zum Urologen verwiesen“, so Hannes. Das heikle daran: „Schmerzen habe ich keine gehabt. Vor zwei Monaten musste ich öfter mal auf Toilette, das war es aber auch.“

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Beim Urologen dann die bittere Diagnose: Blasenkrebs. „Da bist du erst einmal völlig konsterniert und du denkst, stirbst du jetzt morgen?“ Hannes sagt: „Du hast ja kein Gefühl dafür, was in deinem Körper vor sich geht.“

Das Karnevals-Urgestein wurde sofort noch in dieser Woche in Köln operiert. Das Ergebnis stimmt ihn jetzt erst einmal hoffnungsfroh. „Es wurde zwar ein hoch aggressiver Tumor gefunden und teils abgeschält. Er hat aber das Gewebe noch nicht angegriffen.“ In sechs Wochen muss Hannes erneut unters Messer, um sämtliche Reste entfernen zu lassen.

„Wir hoffen, dass es dann damit gut ist. Sonst folgt der Dress mit Chemo und so“, erklärt er. Für ihn ein Glück: „Was bin ich froh, dass ich jedes Jahr zur Vorsorge gehe. So ist es früh erkannt worden.“ Er kann nur jedem raten, ebenfalls auf den jährlichen Check-Up zu machen.

Nach der Hiobsbotschaft kurz vor Weihnachten möchte er jetzt ganz in Ruhe mit der Familie Weihnachten feiern. Seine Frau holt ihn an Heiligabend ab, dann darf er auch die Klinik verlassen. „Und dann lassen wir den Kopf nicht hängen und denken, dass alles gut wird.“ Diesen Wünschen schließt sich EXPRESS.de mit an.