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Kölsch-Schock bei TraditionsturnierPlötzlich waren 800 Liter weg – Polizei auf Spurensuche

Offen stehender Bierwagen, aus dem in Köln Bier geklaut wurde.

Gähnende Leere: Auf die Organisatoren wartete am Samstagmorgen (19. August) eine böse Überraschung.

Bier-Frust beim Flittarder Volleyball-Turnier. Diebe haben sich an den Vorräten reichlich bedient.

von Christian Knop (knop)

Alles war vorbereitet für einen Tag voller Sport und Spaß. Doch der Spaß war den Verantwortlichen des traditionellen Flittarder Volleyball-Turniers am Samstagmorgen (19. August 2023) erstmal vergangen. Aber gründlich vergangen!

Denn als sie sich morgens auf der Anlage trafen, um die letzten Arbeiten vor dem ersten Aufschlag zu erledigen, fiel ihnen die Kinnlade herunter: Der Bierwagen war aufgebrochen, die Tür stand daneben und im Inneren herrschte gähnende Leere.

800 Liter Kölsch und mehr von Kölner Volleyball-Turnier geklaut

800 Liter Kölsch waren geklaut worden – der 20. Geburtstag des Flittarder Beachcups trocken gelegt. Doch nicht nur beim Bier hatten die (noch) unbekannten Täter sich vergriffen. Neben den Fässern und dem Schnaps hatten sich auch die Preise für die Gewinner-Teams sowie die DJ-Anlage in Luft aufgelöst.

„Selbst die Chips und Erdnüsse wurden gestohlen“, sagte Turnier-Organisator Oliver B. wütend zum EXPRESS. Laut Polizei, die mit einer Spurensicherung vor Ort war, muss der Bier-Klau geplant gewesen sein.

Schäden an Tür nach Einbruch und Diebstahl.

Die Schäden an der Tür zeigen: Hier wurde gewaltsam eingebrochen.

Zwischen 1 Uhr und 7 Uhr morgens waren die Übeltäter wohl mit einem Transporter vor Ort gewesen, brachen mit Handschuhen sogar einen Verbandskasten auf, weil sie dachten, er wäre eine Geldkassette. Der Verein bleibt trotz spontaner Spenden auf einem Schaden im fünfstelligen Bereich sitzen. Dennoch wurde es eine gelungene Veranstaltung, bei der die Aktiven nach dem letzten Punkt auch was zum Anstoßen hatten und die Stimmung wie immer ausgelassen war.

Zu Diskutieren gab es neben den Spielen ohnehin genug. Und es stellte sich dauernd die quälende Frage: Wer in aller Welt war es? Und wer hat nachts was gehört oder gar gesehen?