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Interpol-Fahndung in KölnPlakat sorgt für Verwirrung – der Mann darf nicht nach Deutschland einreisen

Ein Plakat hängt an der Wand. Darauf steht „Wanted“ und Interpol.

Dieses Plakat hängt am Bahnhof Ehrenfeld. Das Foto wurde am 10. April 2024 aufgenommen. Was hinter der Interpol-Fahndung steckt ...

Ein Fahndungs-Plakat hängt derzeit am Bahnhof Ehrenfeld. Wer ist der Typ auf dem Foto? Und was steckt dahinter?

von Matthias Trzeciak (mt)

In Köln hängen aktuell mehrere Plakate, die für Verwirrung sorgen – unter anderem am Bahnhof in Köln-Ehrenfeld.

„Wanted“ in Großbuchstaben ist dort zu lesen. Angeblich ist das Plakat von Interpol. „Für sachdienliche Hinweise bitte hier scannen“ – daneben befindet sich ein QR-Code.

Plakat von Kolja Goldstein hängt in Köln: Wer ist dieser Mann? 

Außerdem ist ein Mann mit Bart abgebildet und ein Datum 12 - 04 - 24. Wer den QR-Code mit dem Handy scannt, gelangt allerdings nicht auf die Seite von Interpol. Der Link führt auch nicht auf eine Fahndung.

Alles zum Thema Musik

Vielmehr geht es um Musik! Der Rapper Kolja Goldstein macht hier Werbung für sein neues Album mit dem Titel „Interpol“.

Hier an unserer EXPRESS.de-Umfrage teilnehmen:

Nach dem Debütalbum „Global“ folgt nun also „Interpol“. Das Album erscheint offiziell am 12. April 2024.

Die Musik des 32-Jährigen ist dem Gangsta-Rap zuzuordnen. Harmlos sind seine Texte definitiv nicht. Es geht um kriminelle Aktivitäten von Drogenhandel bis hin zu Körperverletzung und Mord.

Wie er selber schildert, wurde er 2008 zu 18 Monaten Jugendhaft verurteilt worden. Auch danach soll er immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt geraten sein. 

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Dem Portal „TV Strassensound“ gab er im Dezember 2023 ein Interview. Damals hielt sich Goldstein in Dubai auf. 

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„Ich habe einen europäischen Haftbefehl“, sagte der Rapper in dem Interview. Goldstein würde sofort festgenommen werden, wenn er in die EU einreist. Auch zu den Gründen für den Haftbefehl äußert er sich. Es habe eine Hausdurchsuchung bei ihm gegeben. Dabei seien zwei Schusswaffen gefunden worden – sowie „ein, zwei andere Sachen“.

Hier das Youtube-Video mit Kolja Goldstein anschauen:

Angeblich hätten die Behörden ihm einen Deal angeboten. Dabei soll es laut Goldstein um maximal fünf Jahre Knast gegangen sein. Neben den gefundenen Waffen gebe es auch einen Geldwäsche-Verdacht, gesteht Goldstein.

Ob die von Goldstein geäußerten Aussagen zutreffen, ist derzeit nicht überprüfbar. Aber der Titel des neuen Albums „Interpol“ könnte nicht passender sein ...