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Kölner WahrzeichenDeutlich breiter: Hohenzollernbrücke sieht bald ganz anders aus

Blick in der Dämmerung über Köln: Im Vordergrund sind die Hohenzollernbrücke und der Kölner Dom zu sehen.

Die Hohenzollernbrücke, hier ein Foto aus dem Jahr 2019, ist eines der Wahrzeichen von Köln, könnte aber bald eine etwas andere Optik erhalten.

Eines von Kölns optischen Wahrzeichen bekommt ein neues Gesicht.

Die Hohenzollernbrücke am Kölner Dom wird ihr Aussehen in den nächsten Jahren verändern. Die Brücke soll für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende um ein elf Meter breites Brückenbauwerk erweitert werden. Somit entsteht wesentlich mehr Platz.

Über die Pläne, zu denen es noch mehrere Versionen gibt, berichtet der „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Kölner Hohenzollernbrücke: Mehr Platz für Rad- und Fußverkehr geplant

Bislang besteht die Hohenzollernbrücke aus drei nebeneinander liegenden Fachwerkbögen-Brücken mit sechs Bahngleisen, auf beiden Seiten schließt sich jeweils ein Fuß- und Radweg an. Die beiden Wege sollen vergrößert werden.

Der aktuelle Plan: Nach der Sommerpause sollen die unterschiedlichen Optionen dem Verkehrs- und Stadtentwicklungsausschuss präsentiert und für die Öffentlichkeit im Internet freigeschaltet werden.

Visualisierung der Hohenzollernbrücke mit einer angebauten breiten Fahrrad- und Fußverkehr-Spur.

Diese erste Visualisierung zeigte die Stadt vor drei Jahren.

Danach soll der Stadtrat darüber abstimmen. 2020 hatte die Stadt den Ausbau beschlossen und dessen Kosten auf 57,7 Mio. Euro geschätzt. Ob die Kostenschätzung auch drei Jahre später noch realistisch ist, bleibt erstmal abzuwarten.

Die Hohenzollernbrücke gehört der Deutschen Bahn. Sie ist von 1907 bis 1911 erbaut worden. Im Zweiten Weltkrieg zerstörte die Wehrmacht die Brücke, um den Vormarsch der Alliierten zu bremsen. Danach wurde sie wieder aufgebaut, aber ein Brückenbogen nach und dem anderen: Der erste zwischen 1946 und 1948, der zweite von 1956 bis 1959 und der dritte von 1986 bis 1987. Die Gesamtbreite beträgt 26,20 Meter. (red)