In Köln-Braunsfeld fand eine Anwohnerin eine zugeknotete Mülltüte in einem Müllcontainer. Der Inhalt ließ sie erschaudern.
Gruselfund in KölnAnwohnerin geschockt: „Der Sack war oben zugeknotet“

Copyright: Leserfoto Michael Schmitz
In Köln-Braunsfeld wurden Tauben im Müll entsorgt. Eine lebte noch.
Wer macht so etwas? Wer kann so herzlos zu Tieren sein? Christel Winkler (75) aus Köln-Braunsfeld ist immer noch ganz aufgewühlt. Am Mittwochmorgen (30. Juli 2025) machte sie eine schreckliche Beobachtung.
„Ich wollte heute Müll entsorgen und bemerkte eine blaue Mülltüte, in der sich etwas bewegte. Daraufhin habe ich die Tüte aus dem Müllcontainer geholt, aufgemacht und fand zwei Tauben. Ich glaube, die eine war schon tot, die andere konnte nach einiger Zeit rausschlüpfen“, schildert Christel Winkler das Tierdrama im Gespräch mit EXPRESS.de.
Der Vorfall ereignete sich an den Mülleimern in der Eschweiler Straße. „Welche Tierquäler machen so etwas?“, fragt die 75-Jährige. „Zufällig können die Vögel nicht in die Tüte gekommen sein – der Sack war oben zugeknotet.“
Was nervt euch in Köln? Meldet euch bei uns! Fotos, Videos und Infos jetzt hier gratis, schnell und einfach in der EXPRESS-App hochladen – entweder via iPhone oder Android.
Auch ihr Nachbar Michael Schmitz war Zeuge der Tierquälerei. „Ich war grad mit dem Hund draußen, als ich Frau Winkler an den Mülleimern sah. Die war völlig fertig und am Weinen“, erzählt der 50-Jährige.
„Wir haben den Vorfall auch der Polizei gemeldet, aber sicher wird es schwierig den oder die Täter zu finden“, so Schmitz.
„Für Tierquälerei drohen bis zu drei Jahre Gefängnis“, teilt der Deutsche Tierschutzbund mit.
Weiter heißt es auf der Webseite: „Diese Höchststrafe können Gerichte verhängen, wenn jemand vorsätzlich Tiere quält und seine Tat vollendet, es also nicht ‚nur‘ vorhat. Auch eine Geldstrafe ist möglich, ebenso wie ein Verbot, in Zukunft Tiere halten zu dürfen.“