Gelände seit zwei Jahren verwaistGroße Pläne für alte Gilden-Brauerei in Köln

Blick auf das Werksgelände der ehemaligen Gilden-Brauerei in Köln-Mülheim.

Blick auf das Werksgelände der ehemaligen Gilden-Brauerei in Köln-Mülheim. Das Foto wurde am 10. Oktober 2023 aufgenommen.

In Köln-Mülheim soll neuer Wohnraum entstehen. Dafür soll die alte Gilden-Brauerei abgerissen werden.

Das Gelände der ehemaligen Gilden-Brauerei an der Bergisch Gladbacher Straße in Köln-Mülheim ist ein Filetstück.

Hier soll ein gemischtes Gebiet aus Wohnungen und Gewerbe entstehen. Die Bezirksvertretung Mülheim stimmte einstimmig für die Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens, berichtet der „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Alte Gilden-Brauerei in Köln: Hier soll Wohnraum entstehen

Das Gelände ist in etwa so groß wie dreieinhalb Fußballfelder und liegt zwischen der Bergisch Gladbacher Straße im Norden, Mündelstraße im Süden, Zehntstraße im Westen und dem Bahnhof Mülheim im Osten.

Auf diesem Areal produzierte und füllte das Unternehmen bis 2021 verschiedene Kölsch-Marken ab.

Das Werkstor zur ehemaligen Gilden-Brauerei in Köln Mülheim.

Auf dem Gelände der ehemaligen Gilden-Brauerei in Köln-Mülheim, hier ein Foto vom 10. Oktober 2023, soll unter anderem neuer Wohnraum entstehen.

Aktuell stehen auf dem Gelände noch das Verwaltungsgebäude, überdachte Lagerflächen und Produktionsstätten. Wobei die technischen Anlagen bereits demontiert wurden.

Gekauft wurde das Gelände von der Cube Asset 24 GmbH aus Leverkusen.

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Die Vision für das Gebiet: 70 Prozent des Areals sollen Büros und Gewerbe beherbergen, während 30 Prozent für Wohnzwecke vorgesehen sind.

Es wird erwartet, dass etwa 200 Wohnungen und eine Kindertagesstätte entstehen. 30 Prozent dieser neuen Wohnungen sollen öffentlich gefördert werden.

Köln-Mülheim: Bleibt das alte Gilden-Verwaltungsgebäude erhalten?

Ein öffentlich zugänglicher Quartiersplatz ist an der Bergisch Gladbacher Straße, in der Nähe des ehemaligen Gilden-Verwaltungsgebäudes, geplant. Für die Verkehrsanbindung wird eine Pkw-Zufahrt von der Zehntstraße aus vorgesehen.

Die Planer und Planerinnen stehen jedoch noch vor einigen Entscheidungen. Unter anderem soll geprüft werden, ob das Verwaltungsgebäude der ehemaligen Brauerei als besonderes Wahrzeichen erhalten bleiben soll. (red)

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