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+++ EILMELDUNG +++ Anwohnende müssen warten Zweiter Bombenfund in Köln an einem Tag

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Person in LebensgefahrGroßeinsatz! Schwerer Brand in Mehrfamilienhaus

Aufschrift Feuerwehr auf Uniform von Feuerwehrmann.

Die Feuerwehr (Symbolfoto) musste am Mittwoch (27. August 2025) zu einem Großeinsatz in Vogelsang ausrücken. 

Die Feuerwehr Köln wurde zu einem Großeinsatz gerufen. Die Löscharbeiten in einem Mehrfamilienhaus in Vogelsang laufen.

von Daniel Thiel  (dth)

Gegen 14.30 Uhr wurde die Feuerwehr Köln am Mittwoch (27. August 2025) wegen eines Feuers in Vogelsang alarmiert. Auf dem Rotschwänzchenweg war ein Großeinsatz notwendig, wie die Einsatzkräfte vor Ort schnell feststellten.

In einem Mehrfamilienhaus kam es zu einem Feuer im ersten Obergeschoss. Nach dem Feuer in der Wohnung befindet sich das komplette Mehrfamilienhaus im Vollbrand.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde eine vermisste Person gemeldet, die über eine Drehleiter aus den Flammen befreit werden konnte. Die verletzte Person schwebt aufgrund der erlittenen schweren Verbrennungen in Lebensgefahr.

Für die schwer verletzte Person wurde ein Rettungshubschrauber angefordert. Der Helikopter traf am Nachmittag auch vor Ort ein. Allerdings wurde die verletzte Person mit Unterstützung des Rettungshubschrauber-Teams nicht in der Luft, sondern doch auf dem Boden in ein Krankenhaus gebracht.

Eine zweite Person bemerkte das Feuer in dem Mehrfamilienhaus und wollte umgehend helfen. Ihr wurde in der Folge ebenfalls von der Feuerwehr geholfen, allerdings musste sie nicht für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus.

Die Löscharbeiten dauern derzeit (Stand: 16.30 Uhr) noch an. Die Einsatzkräfte sind innerhalb der Wohnung und von außen im Einsatz. Der umliegende Bereich ist aufgrund des Feuerwehr-Einsatzes derzeit gesperrt. Der Einsatzort befindet sich unweit der Emmaus-Kirche in Vogelsang. Eine Sprecherin der Feuerwehr bezeichnete den Einsatz als „schwierig“.

Ursprünglich waren 40 Einsatzkräfte vor Ort im Einsatz, später wurde die Zahl auf 60 aufgestockt. Allerdings erwartet die Feuerwehr aufgrund der Komplexität des Einsatzes, dass noch Unterstützung über die 60 Einsatzkräfte hinaus benötigt wird.