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Getreten und geschlagenDieser süße Hund wurde zu Tode gequält

Der kleine Hund überlebte die Misshandlungen nicht.

Der kleine Hund überlebte die Misshandlungen nicht.

Bergheim – Diese Fotos zerreißen Tierfreunden das Herz. Da liegt ein kleiner Hund. Der Körper abgemagert und geschunden. Kaum fähig, das Köpfchen zu heben. Drei Tage liegt er so im Todeskampf. Wenige Stunden nach diesen Aufnahmen ist der Yorkshire-Mischling tot. Für den kleinen Kerl sicher eine Erlösung.

Was war geschehen? Spaziergänger hatten das Hündchen gefunden. Mit fünf gebrochenen Rippen, zerstörtem Augenlicht. Der Ballen der rechten Vorderpfote abgeschnitten, die Zähne ausgeschlagen, der kleine Schädel gebrochen, Hämatome am ganzen Körper.

So war der sterbende Hund an einen Baum in Quadrat-Ichendorf gebunden und zurückgelassen worden. Die Spaziergänger brachten den Rüden ins Tierheim Niederaußem. Tierschützerin Ruth Wieland: „Wir sind sofort mit ihm zum Tierarzt gefahren. Doch er ist ins Koma gefallen.“

Drei Tage kämpften Tierärzte um das Leben des kleinen Hundes – vergebens. „Einer der schlimmsten Fälle von Tierquälerei im Rhein-Erft-Kreis“, so Silvia Kemmerling, Vorsitzende des Tierschutzvereins.

Jetzt suchen die Tierschützer den brutalen Hundequäler, haben Anzeige erstattet und 1000 Euro Belohnung für Hinweise ausgesetzt. „Wir wollen den Menschen ausfindig machen, der ein wehrloses Tier auf so brutale Weise misshandelt hat“, erklärt Tierschützer Sebastian Everding.

Wem gehört der Hund? Geschätzt vier bis sechs Jahre alt, nicht gechippt. Tierfreunde haben Plakate aufgehängt. „Ihm war ein Irokesenschnitt rasiert, das Fell dort rosa gefärbt worden, das fällt doch auf“, sagt Ruth Wieland . „Wir haben viele Hinweise bekommen, darunter soll auch eine heiße Spur sein.“

Das konnte Polizeisprecherin Barbara Möllmann zwar nicht bestätigen, aber: „Auch bei uns sind sehr viele Hinweise eingegangen. “ Ein Täter wurde aber noch nicht gefasst.