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Geheimtreffen zur VertreibungKölner CDU mit deutlichen Worten – „abstoßend und widerlich“

Nach dem Potsdamer Geheimtreffen und der Berichterstattung des Recherchenetzwerks „Correctiv“ hat sich nun die CDU Köln zu den Vorwürfen geäußert.

von Matthias Trzeciak (mt)

Der Fall hat bundesweit Schlagzeilen gemacht und trifft auch Köln ...

Laut einem Bericht des Recherchenetzwerks „Correctiv“ haben sich AfD-Politiker, Neonazis und Unternehmer im November 2023 getroffen, um die Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland zu besprechen. Das Treffen habe in einem Hotel in der Nähe von Potsdam stattgefunden.

CDU Köln mit öffentlichem Statement zum Potsdamer Geheimtreffen

In den Fokus der Berichterstattung sind auch zwei CDU-Mitglieder geraten. Dazu hat sich am Montag (15. Januar 2024) die CDU Köln in einem öffentlichen Statement geäußert.

Die geschilderten Vorgänge bei dem Geheimtreffen seien „abstoßend und widerlich“, schreibt die CDU Köln und stellt klar: „Wer die berichteten Auffassungen teilt oder unterstützt, verstößt erheblich gegen die Grundsätze unserer Partei und unseres Staates. Solches Gedankengut wird bei uns nicht akzeptiert und in aller Konsequenz abgelehnt.“

Weiter heißt es: „Dass wohl auch zwei CDU-Mitglieder, die zeitgleich Mitglied der sogenannten Werteunion sind, teilgenommen haben, finden wir verstörend. Daher begrüßen wir, dass seitens der zuständigen Kreisverbände Parteiausschlussverfahren gegen die zwei Teilnehmenden angestoßen wurden.“

Auch zum parallel berichteten Privattreffen Peter Kurths mit Vertretern der AfD äußert sich die CDU Köln: Kurth sei seit fast 15 Jahren weder Mitglied noch „aktiv in unserem Kreisverband tätig“. Er sei zudem seit letztem Jahr kein CDU-Mitglied mehr.

Kurth war 2009 Oberbürgermeisterkandidat der Kölner CDU. Die Verbindung hat auch bei den Kölner Grünen für Empörung gesorgt. Die Partei forderte eine klare Distanzierung der CDU von Kurth.