Neu in Köln„BattleKart“: Rennen fahren wie bei Mario Kart – doch es gibt einen kleinen Haken

Fünf Elektro-Karts fahren auf einer auf den Boden projizierten Strecke.

„BattleKart“ weckt unweigerlich Erinnerungen an den Videospiel-Klassiker Mario Kart.

Köln hat eine neue Attraktion für Motorsport- und gleichzeitig auch für Gaming-Fans, doch das Ganze hat auch einen kleinen Haken.

Köln. Einmal wie Mario oder Luigi über die aus dem Videospiel-Klassiker „Mario Kart“ bekannten Pisten rasen und dabei die Gegner mit Bananen oder Panzern ärgern – genau das verspricht eine neue Attraktion in Köln.

„BattleKart“ in der „Erlebniswelt Motorworld“ in Ossendorf macht den Spaß mit Elektro-Karts und verschiedenen Spielmodi möglich, doch ganz günstig ist dieser nicht.

BattleKart eröffnet in Köln und weckt Erinnerungen an Mario Kart

Im Gegensatz zu anderen Kartbahnen hat BattleKart keine vorgegebene Strecke, die abgesteckt ist. Der Kurs wird per Beamer auf den Hallenboden projiziert – echte Hindernisse gibt es nicht, wer unsauber fährt oder Kurven schneidet wird aber automatisch ausgebremst.

Durch Sensoren, die die Karts dauerhaft erfassen, sollen Unfälle nahezu ausgeschlossen sein, da die Fahrzeuge gegebenenfalls automatisch gestoppt werden. Daher wird beim Fahren auch kein Helm benötigt.

BattleKart in Köln bietet fünf verschiedene Spielmodi

BattleKart bietet insgesamt fünf verschiedene Spielmodi, ein Spiel dauert 15 Minuten und kann mit bis zu 12 Spielern gleichzeitig gefahren werden.

  • BattleRace: Der Modus erinnert an die klassischen Rennen in „Mario Kart“. Ziel ist es, so viele Runden wie möglich zu fahren und die Gegner mit Items, wie zum Beispiel Raketen oder Ölfässern auszubremsen.
  • BattleSnake: Hier werden Erinnerungen an den Handy-Klassiker „Snake“ wach. Die Spieler müssen so schnell wie möglich farbige Kugeln auf der Strecke einsammeln, wodurch sich der Schweif hinter dem Kart verlängert. Bei Fahrfehlern oder Stillstand gehen diese verloren. Wer nach Ablauf der Zeit die meisten Kugeln hinter sich hat gewinnt.
  • BattleFoot: Zwei Mannschaften treten gegeneinander an und müssen versuchen einen großen, aufs Feld gebeamten Fußball in das gegnerische Tor zu bringen.
  • BattleVirus: Ein Virus will die Spieler angreifen und lahmlegen und kann nur mit Teamwork besiegt werden.
  • BattleColor: Eine karierte Fahrbahn muss von Teams eingefärbt werden. Das Team, das am Ende die meisten Quadrate in seiner Teamfarbe eingefärbt hat, gewinnt.

Der Spielspaß hat allerdings auch seinen Preis. Ein 15-minütiges Spiel kostet für Erwachsene 21 Euro und für Kinder bis 15 Jahre 17 Euro. Je mehr Spiele gebucht werden, desto günstiger wird der Preis pro Spiel. 3 Spiele kosten beispielsweise 55 Euro für Erwachsene und 45 Euro für Kinder. (cho)