Fiese Masche mit falschem Gold!
Fiese Masche auf A1Polizei stoppt Betrüger-Trio mit „Autobahngold“ bei Köln

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Ein Polizeiauto mit eingeschaltetem Blaulicht (Symbolbild).
Dank aufmerksamer Autofahrer und Autofahrerinnen hat die Kölner Polizei am Dienstagmittag (20. August) drei mutmaßliche Betrüger und Betrügerinnen auf der Autobahn gestoppt. Das Trio versuchte, mit der sogenannten „Autobahngold“-Masche ahnungslose Menschen um ihr Geld zu bringen.
Angebliche Panne als Vorwand für Betrug
Die Masche der Tatverdächtigen, zwei Männer (25, 30) und eine Frau (23), war einfach: Gegen 12.30 Uhr versuchten sie im Autobahnkreuz Köln-Nord durch Handzeichen andere Autofahrer und Autofahrerinnen zum Anhalten zu bewegen. Sie behaupteten, mit leerem Tank liegengeblieben zu sein und dringend Bargeld für Benzin zu benötigen.
Als angebliches Pfand boten sie minderwertigen Goldschmuck an. Doch die angesprochenen Personen fielen auf den Schwindel nicht herein und alarmierten stattdessen die Polizei.
Zwei kleine Kinder mit im Tatfahrzeug
Die Polizisten und Polizistinnen nahmen die drei Tatverdächtigen vorläufig fest. In deren Audi fanden die Einsatzkräfte mehrere Hundert Euro Bargeld und eine Tüte voller „Goldschmuck“. Besonders tragisch: Im Wagen befanden sich auch zwei kleine Kinder im Alter von fünf und sechs Jahren, die mit zur Wache genommen wurden.
Die Ermittler des Kriminalkommissariats 33 bitten nun weitere Zeugen und Zeuginnen, die möglicherweise ebenfalls von den Tatverdächtigen angesprochen wurden, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden. (red)