Am Sonntagmorgen (30. November 2025) klickten am Flughafen Köln/Bonn die Handschellen. Bundespolizisten und Bundespolizistinnen hatten einen aus Barcelona ankommenden Reisenden (38) kontrolliert und dabei eine dreiste Fälschung aufgedeckt.

Der 38-Jährige hatte gleich mehrere stark verfälschte ghanaische Reisepässe dabei. Bei zwei Dokumenten waren laut Polizei die Lichtbildseiten ausgetauscht worden. Außerdem führte er einen echten spanischen Aufenthaltstitel mit sich.

Der Mann wurde vorläufig festgenommen. Bei der Identitätsprüfung konnten seine wahren Personalien ermittelt werden. Die spanischen Behörden bestätigten, dass er einen gültigen Aufenthaltstitel bis 2026 besitzt. Die Fälschungen wurden sichergestellt.

Gegen den Beschuldigten wurde ein vierjähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot eröffnet, aufenthaltsbeendende Maßnahmen wurden eingeleitet. (red)

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