Alarm am Köln-Bonner FlughafenBrite (64) mit verbotener Waffe im Handgepäck gestoppt

Polizeibeamte stehen bei einem Polizeieinsatz in Köln.

Am Flughafen Köln/Bonn wurde ein Brite mit einer verbotenen Waffe erwischt (Symbolbild).

Einsatzkräfte der Bundespolizei haben am Flughafen Köln/Bonn einen Briten gestoppt, der mit einem als Waffe eingestuften Gegenstand nach Mallorca fliegen wollte. Die sogenannte „Affenfaust“ wurde sichergestellt.

Ein nicht alltäglicher Fund beschäftigte am Sonntagnachmittag (13. Juli 2025) die Bundespolizei am Flughafen Köln/Bonn. Bei der Kontrolle des Handgepäcks eines 64-jährigen britischen Staatsangehörigen entdeckten die Einsatzkräfte einen verdächtigen Gegenstand.

Bei genauerer Untersuchung entpuppte sich der Fund als eine sogenannte „Affenfaust“. Dabei handelt es sich laut Polizei um einen Gegenstand, der als Totschläger eingestuft wird und nach dem Waffengesetz verboten ist.

Ermittlungsverfahren eingeleitet

Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. Die „Affenfaust“ wurde von den Polizisten und Polizistinnen sichergestellt. Da der Brite einen Zustellungsbevollmächtigten in Deutschland benennen konnte, durfte er seine Reise mit dem Flug FR 5520 nach Palma de Mallorca fortsetzen.

Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang erneut darauf hin, dass das Mitführen verbotener Gegenstände strafrechtliche Konsequenzen haben kann. Reisende sollten sich vorab über die geltenden Bestimmungen informieren. (red)