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Kölner Top-GastronomTom Thomas mit Beyoncé auf den Ringen – und über seinen größten Wunsch

Tom Thomas posiert mit Destinys Child.

Der Kölner Gastronom und Unternehmer Tom Thomas 1999 mit „Destinys Child “, der Gruppe von Beyoncé Knowles (l.). Nach ihrem Auftritt in Köln.

Der erfolgreiche Kölner Unternehmer Tom Thomas wurde am Donnerstag (16. Februrar 2023) 50 Jahre! Zeit für einen Rückblick mit bunten Anekdoten.

von Ayhan Demirci (ade)

Er betreibt Restaurants (wie das „Café de Paris“, „Spencer & Hill“ und „Razzo Vegan Pizza“), Clubs (wie „Flamingo Royal“, „Vanity“ und Deutschlands Nr 1, das „Bootshaus“), Festivals (wie „Blacklist“ und „Nibirii“ und die Open-Air-Location „Am blanken Wasser“ in Neuss).

Er ist der Manager mit dem Doppel-T und ein Tausendsassa: Tom Thomas, Gastronom, Veranstalter und Unternehmer. Er ist ein Junge aus Köln, hat was erschaffen und ist dabei er selbst geblieben: Am Donnerstag (16. Februar 2023) wurde er 50! Und öffnet sein Fotoalbum mit Stars und bunten Anekdoten.

Köln: „Bootshaus“-Chef Tom Thomas feiert 50. Geburtstag

Ein Hammerbild: Tom mit Mitte 20 an der Seite der heute erfolgreichsten Sängerin der Welt (und Ehefrau von Jay-Z), Beyoncé Knowles – damals war sie 17, Mitglied der US-Erfolgsband „Destinys Child“ und spielte eine kleine Clubshow vor vergleichsweise megakleinem Publikum in der Disco „Visions“ am Ring (heute „Diamonds“). Wie kam das alles überhaupt?

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EXPRESS.de traf Tom in seinem Hauptquartier am Hohenzollernring, wo er erzählte: „Ich hatte an der Uni ein BWL-Studium begonnen – damals begann der Hip-Hop ganz groß zu werden und das war meine Musik. Ich habe schon damals einen großen Freundeskreis gehabt und habe dann die Leute auf Partys versammelt. Das fing mit 300, 400 Mann an. Und das war erfolgreich.“ Die ersten Partys fanden in den ACC-Hallen im Rheinauhafen statt.

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Wo es übrigens, im benachbarten Schokomuseum, später zu einem Eklat kommen sollte: Trotz eines gültigen Vertrages, erzählt Tom, habe Stollwerck-Chef Hans Imhoff die Veranstaltung untersagt – „als er die Aufbauten sah, erschien ihm das wohl suspekt“. Tom erwirkte eine Einstweilige Verfügung, „aber das Schokomuseum hat uns damals dennoch den Zugang verwehrt. Stand auch groß im EXPRESS damals.“

Ein Impulsgeber für den Partymacher war die Musikmesse Popkomm, die zwischen 1990 und 2003 jährlich in Köln stattfand – Tom knüpfte Kontakte zu großen Plattenlabels, mit denen er Konzerte organisierte, mit Künstlern wie US-Rapperin Missy Elliott, Jay-Z, Dru Hill, P. Diddy oder eben „Destinys Child“.

Mit den drei Sängerinnen ging das Team in der US-Sportsbar „Joe Champs“ am Rudolfplatz essen. „Beyoncé war unter 18 damals, sodass ihr Vater nach Deutschland mitkommen musste. Sie war sehr schüchtern, sehr zurückhaltend und auch sehr nett.“

Tom, der Privatmensch: Seit 2009 ist er mit der früheren Sängerin Nicole da Silva verheiratet (heute legt sie als DJ in Clubs auf), das Paar hat vier Kinder – die jüngste (Toni-Isabelle) ist gerade ein Jahr alt, die Geschwister sind Tai (9) und Tiago (12) und Tochter Tamiya (23).

Tom ist Katholik, seine Eltern – der Vater war Arzt, seine Mutter Mary (83) war Krankenschwester – stammen aus der Region Kerbala im Süden Indiens. In Porz, wo Tom erst das Stadtgymnasium, dann die Gesamtschule besuchte, ist Tom regelmäßig – wenn er seine Mutter besucht.

Zur Feier seines 50. Geburtstages, der nun auf Weiberfastnacht fiel, fährt der Kölner Unternehmer (betreibt noch diverse Firmen, etwa im Merchandising und Performancemarketing, die Boutique „Atelier“ auf der Ehrenstraße und sogar eine Firma für digitale Baustellenüberwachung/Cam Control) mit seiner Familie für ein paar Tage nach Paris.

Im Büro fällt der Blick am Ende auf das Superman-Kostüm, das der große Comicfan mal an einem Rosenmontag trug. Was ist sein größter Herzenswunsch am 50. Geburtstag? „Gesundheit und Frieden für alle – und einmal im Rosenmontagszug auf einem Wagen mitzufahren!“ Vielleicht erhört ihn ja einer der Karnevalspräsidenten ...