Wie komme ich während des Bahnstreiks trotzdem nach Köln? Hier eine Übersicht mit fahrenden Nahverkehrszügen.
Bahn-StreikDoch nicht alle Züge stehen still – diese Köln-Verbindungen sind möglich

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Reisende stehen am 1. April 2022 am Gleis 2 im Kölner Hauptbahnhof.
Der Bahn-Streik hat begonnen und trifft auch Kölner Reisende hart.
Ab Donnerstagmorgen (7. März 2024, 2 Uhr) fallen viele Züge und S-Bahnen in NRW aus oder fahren nur mit reduzierter Taktung. Der Streik endet Freitagmittag (8. März), der Bahn zufolge kann es aber noch den gesamten restlichen Tag zu Einschränkungen kommen.
Allerdings fallen nicht alle Bahnen aus. Mit diesen Zugverbindungen kommst du trotzdem nach Köln.
Diese Regionalexpresszüge fahren nach Köln
- RE 1 (RRX) zwischen Aachen und Hamm (Westfalen)
- RE 5 (RRX) zwischen Wesel und Koblenz
- RE 6 (RRX) zwischen Köln/Bonn Flughafen und Minden (Westfalen)
- RE 62102 zwischen Köln-Messe/Deutz und Wuppertal
- RE 7 (NX) zwischen Krefeld und Rheine
Diese Regionalbahnen fahren nach Köln
- RB 24 zwischen Köln und Euskirchen/Kall: Die Züge verkehren im 60-Minuten-Takt bis 21 Uhr
- RB 25 zwischen Köln und Lüdenscheid: Die Züge verkehren im 120-Minuten-Takt bis 22.30 Uhr
- RB 27 zwischen Mönchengladbach und Koblenz: Die Züge verkehren im 120-Minuten-Takt bis 20 Uhr
- RB 48 zwischen Wuppertal-Oberbarmen und Bonn-Mehlem (Busersatzverkehr)
Diese S-Bahnen fahren nach Köln
- S 6 zwischen Essen und Köln: Die Züge verkehren im 60-Minuten-Takt zwischen Essen und Kettwig sowie zwischen Düsseldorf-Rath Mitte und Köln-Hansaring
- S19 zwischen Düren und Au (Sieg): Die Züge verkehren im 60-Minuten-Takt bis 20 Uhr
Nicht direkt von dem Streik betroffen sind andere Bahnunternehmen wie National Express, Eurobahn oder RheinRuhrBahn. Die Züge sollen planmäßig fahren, Auswirkungen sind aber möglich, zum Beispiel wegen fehlenden Personals in einzelnen Stellwerken.
Hier an unserer EXPRESS.de-Umfrage teilnehmen:
Die Deutsche Bahn bittet alle Reisenden, sich vor Fahrtantritt zu informieren (zum Beispiel auf der Seite „Bahnhof.de“), ob die Verbindung verfügbar ist. Im Fernverkehr sollen etwa 20 Prozent der Fahrten stattfinden.
Es ist bereits die fünfte Arbeitskampfrunde im Tarifstreit im Personenverkehr. Dieser läuft seit Anfang November. Hauptstreitpunkt ist die Gewerkschaftsforderung nach einer Senkung der Wochenarbeitszeit von 38 auf 35 Stunden für Schichtarbeiter ohne finanzielle Einbußen. (mt dpa)