Am Escher See gilt eigentlich Badeverbot. Trotzdem kommen viele Besucher und Besucherinnen. Das sorgt für Ärger.
Bade-Chaos in KölnHier gilt ein striktes Verbot – Anwohner schon bedroht

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Am Escher See und in der Nachbarschaft gibt es einige Wildparker. Sie wollen dort schwimmen.
Der Beachclub am Escher See hat geschlossen, viele Kölner und Kölnerinnen denken nun, sie könnten trotzdem in dem See baden gehen.
Doch das ist verboten! Das Baden in öffentlichen Gewässern sei grundsätzlich verboten, wie es in der Kölner Stadtordnung heißt. Nur „in den ausgewiesenen Badeeinrichtungen“ dürfen Kölnerinnen und Kölner ihre Seen betreten.
EXPRESS.de-Leserreporter Till W. beobachtet seit Tagen, dass immer mehr Besucher und Besucherinnen mit dem Auto kommen und wild in der Natur oder in den Seitenstraßen parken.
Teilweise würden Feuerwehreinfahrten, Bürgersteige und Privateinfahrten blockiert.
Als Anwohnende die Falschparker daraufhin ansprachen, sei die Situation zuletzt eskaliert. „Anwohner wurden körperlich angegangen, bedroht und beleidigt. Mehrere Personen versuchten einen Anwohner sogar zu verprügeln“, beschreibt W. die aufgeheizte Situation.
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