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Krasse WandlungZwei junge Kölnerinnen erzählen: So kam es zum Traumkörper

bodytransformation

Die Kölnerin Alexandra vor und nach ihrem Trainingsmarathon.

von Markus Krücken (krue)

Köln – Es wird kälter, die gemütliche Couch-Atmosphäre und die Corona-Lage tun ihr Übriges. Wir bewegen uns weniger und neigen dazu, zuzunehmen.

Das Beispiel zweier junger Kölnerinnen aber zeigt, wie es auch anders laufen kann. Denn Alex (32) und Steffi (31) haben eine echte Bodytransformation hinter sich. Und das mitten in der Corona-Zeit ...

Die jungen Frauen schickten EXPRESS Bilder für einen Vorher-Nachher-Vergleich und um ihre Erfolgsgeschichten zu erzählen, wie sie sich durch Training (Alex) und Diät (Steffi) optisch krass veränderten.

Alles zum Thema Ernährung

„Mein Leben hat sich völlig verändert und ich bin sehr dankbar, diesen Weg zu gehen“, beginnt Immobilien-Kauffrau Alex. Zunächst habe sie zwar Interesse an Kraftsport gehabt, aber monatelang falsch trainiert.

Alles begann auf der Wiese im Volksgarten

Bis zu einem Schlüsselmoment im April 2020: „Ich lag auf der Wiese am Volksgarten. Habe die Sonne genossen und bekam eine Voice-Nachricht von einem sehr guten Freund.“ Dieser berichtete der hübschen Deutsch-Bulgarin von einer 90-Tage-Challenge, die von Fitness-Guru Sjard Roscher begleitet wird.

Und Alex nahm sie an. Durch Ernährungstipps, Trainingspläne und Tricks.

Der Weg war lang und steinig, schildert die Blondine: „Es hat über mehrere Wochen gedauert, bis ich reingekommen bin. Anfangs war ich frustriert, trotz so vieler Informationen. Hatte Probleme mit der Zusammensetzung der Makronährstoffverteilung, der Kalorienmenge und das Tracken der Ernährung. Das war eine große Herausforderung für mich.“

Doch Alex blieb dran und startete nach vier Wochen durch. „Ich habe drei Monate lang ein persönliches Tagebuch geführt. Dort habe ich jeden Tag mein Gewicht, mein Training, meine Schritte (mind. 10.000 täglich) und Schlaf eingetragen. Meine Ernährung wurde immer getrackt und gewogen.” Sogar die Milch im Kaffee wurde gewogen. Alles, was sie aß und trank, war vorher abgewogen und geplant.

Vier Mal pro Woche gab es Krafttraining im Fitnessstudio, in der Anfangszeit wegen Corona Home-Workouts in den eigenen vier Wänden. „Ich habe meine komplette Freizeit nur für Sport und Ernährung investiert. Mein Fokus war klar. Mein Ziel hatte ich immer vor Augen.“

Kölnerin Alex traf den Fitness-Guru persönlich

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Sie hat die Challenge mit einem Körperfettanteil von 15 Prozent beendet.

Als Belohnung hat sie sich ein persönliches Fotoshooting geschenkt und lernte den Experten persönlich kennen. „Ich konnte es nicht glauben, nach 90 Tagen meinen Traumkörper zu erreichen. Ich bekomme zahlreiche positive Feedbacks über Instagram und Facebook. Viele Menschen haben meine Fortschritte in den letzten drei Monaten verfolgt. Sie sind geschockt, aber begeistert. Das motiviert mich noch mehr, weiterzumachen.“

Lageristin Steffi beschreibt ihren Weg zum Wunschgewicht

Auch Lageristin Steffi, ein großer Brings-Fan, ist heute happy. Bei ihr purzelten die Pfunde dank ihrer Diät.

„Vor nun knapp einem halben Jahr habe ich meine Abnehmreise oder auch 'Mission: Der Speck muss weg', wie ich es gerne nenne, gestartet. In dieser Zeit habe ich knapp 34 Kilogramm verloren. Ich wollte schon lange abnehmen, habe es auch schon sehr oft versucht, aber nach kurzer Zeit immer wieder aufgegeben, weil es nie das Richtige für mich war“, schildert sie.

Lange war sie unzufrieden mit ihrem Spiegelbild, fand sich immer hässlich, wie sie selbst sagt. Durch den Tipp einer Bekannten wurde sie dann im Mai auf ein bekanntes Unternehmen aufmerksam, das Menschen beim Abnehmen hilft.

Ehrlich blickt sie zurück: „Ich habe immer gesagt, dass ich absolut keine Lust habe, Punkte zu zählen, aber das ist wirklich einfach, denn nach kurzer Zeit weiß man das Meiste auswendig und die Kilos purzelten geradezu. Es ist so einfach, weil man auf kaum etwas verzichten muss, wenn man genau plant.“

Dabei war nicht einmal viel Sport für die Gewichtsabnahme nötig.

Damit will Steffi nun allerdings richtig beginnen. „Denn man kennt es ja, wenn man viel Gewicht verliert, fängt es irgendwann an, dass die Haut hängt. Bisher muss ich sagen, dass ich Glück habe und dass es noch nicht der Fall ist, aber ich will anfangen, auch zeitig dagegen anzukämpfen. 

Ich habe noch einen weiten Weg vor mir, ich habe mir kein festes Ziel gesetzt, wie viele Kilos noch genau verschwinden sollen, in erster Linie möchte ich mich wohlfühlen.“

34 Kilo weg: Das bringt Komplimente

Auch bei ihr ist dem Umfeld die Veränderung nicht unbemerkt geblieben. „Ich merke jetzt schon, dass sich vieles verändert hat, es tut gut in 'normalen' Geschäften einkaufen zu können oder zumindest nicht mehr nur in der XL-Abteilung fündig zu werden.  Außerdem tut es wahnsinnig gut, Komplimente zu bekommen wie 'Du siehst toll aus' oder 'Super, was du geschafft hast'. Natürlich will man nicht nur aufs Äußere reduziert werden, aber ich denke, jeder freut sich über solch liebe Worte.”