A57 Höhe Köln-EschNur noch Blechknäuel – über elf Stunden Vollsperrung nach Unfall

Autos stehen schwer beschädigt an der Leitplanke der A57, ein Auto hängt im angrenzenden Grünstreifen.

Nach einem Unfall am Dienstag (17. Januar 2023) war die A57 in Fahrtrichtung Köln voll gesperrt. Mehrere Pkw und Lkw waren beteiligt.

Auf der A57 hat sich in Fahrtrichtung Köln ein folgenschwerer Unfall ereignet. Insgesamt wurden vier Männer zum Teil schwer verletzt. Über elf Stunden war die Strecke vollgesperrt.

von Iris Klingelhöfer  (iri)

Schwerer Unfall auf der A57 in Fahrtrichtung Köln! Wie die Polizei am frühen Dienstagnachmittag (17. Januar 2023) meldete, waren mehrere Fahrzeuge beteiligt. Der Unglücksort lag zwischen dem Parkplatz Esch und dem Autobahnkreuz Köln-Nord. 

Die Vollsperrung stadteinwärts dauerte bis kurz vor Mitternacht. Erst nach zwei Uhr war der Einsatz komplett beendet. Die Bergung sei extrem aufwendig gewesen, so die Polizei.

Nach ersten Erkenntnissen soll ein 50-jähriger Mann mit seinem Sattelzug an einem Stauende auf einen BMW aufgefahren sein. Dieser wurde auf einen beladenen Autotransporter geschoben. Auch ein Lkw wurde in Mitleidenschaft gezogen. Der Transporter verlor mindestens ein geladenes Auto, das über die Leitplanke geschleudert wurde.

Autos sehen aus wie Blechknäule.

Nur noch Blechknäuel sind diese Fahrzeuge nach einem Unfall, der am Dienstag (17. Januar 2023) auf der A57 in Höhe Köln-Esch passierte.

Unfallursache und -hergang sind Gegenstand der Ermittlungen. Das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Köln war über den Tag vor Ort.

Inzwischen ist bekannt, dass es vier Verletzte gibt, darunter zwei schwerverletzte Männer. Von ihnen wurde einer mit einem Rettungshubschrauber, der neben der Autobahn auf einem Feld gelandet war, ins Krankenhaus geflogen.

Der zweite wurde mit einem Rettungswagen transportiert. Zwei weitere Männer erlitten leichte Verletzungen. Für den Rettungseinsatz waren beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. (iri)