Nach A3-SperrungNächste Kölner Autobahn für mehrere Tage dicht

Fahrzeuge fahren über die A 555 bei Köln-Godorf. Nun steht eine mehrtägige Sperrung bevor.

Die A555, hier ein Symbolfoto aus dem Jahr 2012, wird für mehrere Tage in Richtung Köln gesperrt.

Die nächste Sperrung für Köln: Nach der A3 im Dreieck Heumar ist nun die A555 dran.

Geduld im Straßenverkehr scheint in diesen Tagen – noch mehr als ohnehin schon – dringend vonnöten zu sein. Denn die nächste Sperrung steht bevor, und zwar schon am kommenden Wochenende.

Gerade erst haben Autofahrerinnen und Autofahrer die Vollsperrung der A3 am Dreieck Heumar (endete am 14. November) hinter sich, da geht es auch schon weiter.

A555 in Köln: Sperrung am Wochenende zwischen Wesseling und Godorf

Wie die Autobahn GmbH des Bundes am Dienstag (15. November 2022) mitteilte, wird die A555 über das Wochenende vom 18. November (21 Uhr) bis zum 21. November (5 Uhr) in Richtung Köln voll gesperrt. Die Sperrung betrifft den Abschnitt zwischen Wesseling und Köln-Godorf.

Der Grund: Es wird eine Entwässerungsleitung gebaut, die anfallendes Fahrbahnwasser auffangen und zum neu gebauten Entwässerungsbecken Nord leiten soll.

Die Sperrung ist, wie auch bei der A3, Teil eines großen Bauprojekts, das seit April 2022 an der A555 stattfindet. Auf einer Länge von etwa vier Kilometern wird die A555 in Höhe Wesseling erneuert.

Sperrung der A555 ist Teil eines großen Bauprojekts an der Autobahn

Ziel der Baumaßnahme ist vor allem die Reduzierung des Lärms. Unter anderem bekommen die Fahrbahnen dort Flüsterasphalt. Zudem werden Lärmschutzwände gebaut.

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Für die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer wird während der Sperrung eine Umleitung eingerichtet. Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Wesseling abgeleitet. Von dort führt die Umleitung U21 (über L192, L300 und L150) zur Anschlussstelle Godorf.

Die Autobahn GmbH nutzt die Vollsperrung zwischen dem 18. und 21. November gleichzeitig auch, um die bestehenden verengten drei Fahrspuren bis vor die Anschlussstelle Wesseling zu verlängern. Dadurch soll im Anschluss der Standstreifen in Richtung Köln erneuert werden.