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Eingekerkert, angezündet, Frauchen ermordetWie konntet ihr uns nur so etwas antun?

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Shih Tzu „Parker“ musste miterleben, wie sein Frauchen umgebracht wurde.

von Iris Klingelhöfer (iri)

Bonn – Shih Tzu „Parker“ (fast 6) reckt sein süßes Schnäuzchen hoch und blickt traurig in die Kamera… Was diese Augen gesehen haben, man mag es sich nicht vorstellen.

Denn der kleine Hund aus Spanien, der jetzt zum Glück im Bonner Tierheim ist, musste miterleben, wie sein Frauchen von ihrem Mann getötet wurde!

„Parker“ traumatisiert

Nach der Tat brachte die Polizei den Rüden zunächst ins spanische Tierheim von Asoka. „Parker“ war völlig verstört, hatte vermutlich bereits zuvor auch häusliche Gewalt erlebt.

„Wir übernahmen den traurigen Shih Tzu mit der schlimmen Vergangenheit, da er in Spanien keine Chance auf Vermittlung hat“, so eine Sprecherin des Albert-Schweitzer-Tierheims in Bonn. „»Parker« braucht aufgrund des dramatischen Verlustes seines Frauchens viel Zeit, um zu vertrauen.“  Daher suche man für ihn ganz besondere Menschen mit Hundeverstand.

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„Nefelis“ Herrchen zündete das Haus an, obwohl die Hündin noch drin war.

„Nefelis“ Herrchen drehte durch

Auch „Nefeli“  (2) wünscht sich Menschen, die sie wieder glücklich machen. Der Retriever-Mischling lebte bei einem Mann in Griechenland, der plötzlich durchdrehte und sein eigenes Haus anzündete – obwohl seine Hündin noch darin war! Doch das war „Nefelis“ Herrchen offenbar egal.

Rettung im letzten Moment

Zum Glück konnte die Feuerwehr den hübschen Vierbeiner im letzten Moment aus einem Zimmer retten.

Trotz dieses Alptraums ist „Nefeli“ äußerst menschenbezogen, anhänglich und sensibel. „Sie weiß, was sie will. In ihrem zukünftigen Zuhause sollte sie als Einzelhund leben“, so die Tierheim-Sprecherin.

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„Oskar“ war sein Leben lang in einen Schuppen ohne Tageslicht eingesperrt.

„Oskar“ fristete qualvolles Leben

„Oskar“ kam aus der Eifel zu den Tierschützern. Dort hatte der Schäferhund-Mix  (zirka 5) ein qualvolles Leben gefristet – eingesperrt in einen Schuppen voller Exkremente und ohne Tageslicht! Nur zum Decken wurde er aus seinem stinkenden Gefängnis rausgeholt.

„Er sucht souveräne, aber liebevolle Bezugspersonen, die ihn anleiten und bei allen Fortschritten loben“, erklärt die Tierheim-Sprecherin. „Oskar“ habe so viel nachzuholen…

Weitere Informationen unter tierheimbonn.de

(exfo)