„Gentleman“ in Hennef bejubeltDarum meidet Henry Maske Kneipen
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Henry Maske gestikuliert bei seinem Vortrag in Hennef.
Hennef – Braungebrannt, muskelbepackt, lächelnd in sich ruhend: Henry Maske macht auch mit 54 Jahren eine hervorragende Figur.
Jetzt verriet er EXPRESS beim Besuch in Hennef, woran das liegt - und warum er sonst Kneipen meidet.
Am Donnerstagabend wurde der Gentleman-Boxer als Stargast der „Guten Stube", einer neuen Netzwerk-Gala-Reihe von FC Hennef 05 und dem „Kronos Aktiv Club“ im Hennefer Wirtshaus, bejubelt. „Der ist immer noch fitter als alle anderen hier im Raum“, erklärte etwa ein begeisterter weiblicher Gast über den Ex-Boxer, der heute mehrere Fast-Food-Restaurants leitet.
Henry Maske plauschte mit den Gästen
„Sir Henry“ nahm es erfreut zur Kenntnis, plauschte auch nach seinem Vortrag (der von Sportschule-Chef Sascha Hendrich-Bächer launig moderiert wurde), gerne weiter mit den rund 200 Gästen im prall gefüllten Eventraum des Wirtshauses von Gastgeber Kai Forschbach.
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Auch nach seinem Vortrag plauschte Henry Maske angeregt mit den Gästen, darunter Hennefs Bürgermeister Klaus Pipke (2.v.l.).
Und erklärte EXPRESS im Interview nach seinem Vortrag, was ihn immer auch Jahrzehnte nach der aktiven Karriere zum Sport treibt: „Meine Frau hat mich vor einigen Jahren im Spiegel betrachtet und meinte nur trocken: ,Kannst dich noch sehen lassen - behalte das bei...‘“.
Henry Maske lebt in Overath
Sowas setzt auch den Mann natürlich ein bisschen unter Druck. Maske schmunzelt. „Ich liebe diese besondere Frau nach wie vor über alle Maßen. Da muss man sich eben anstrengen.“
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Henry Maske mit EXPRESS-Redakteur Bernd Peters
Seine Frau gibt ihm also den nötigen Punch! Er halte sich aber natürlich nicht nur für seine Manuela fit, mit der der gebürtige Brandenburger zwei Töchter (Lina und Sara) hat und in Overath heimisch geworden ist. „Ich habe natürlich auch was davon, mich fitzuhalten. Das ist ein Lebensgefühl, das ich kenne und schätze. Ich treibe gerne Sport und möchte das auch weiter so halten.“
Henry Maske meidet Kneipen
Was er hingegen so gut wie nie macht: eine Kneipe besuchen – außer eben an diesem Donnerstagabend. „Ich vermeide Örtlichkeiten, in denen vielleicht der ein oder andere nach dem fünften Bier denkt, er könne sich doch auch mit dem Boxer messen“, erklärte Maske vor Ort. „Das ist für mich aber auch kein Problem. Wo einigermaßen Kultur herrscht, da gehe ich gerne hin und da werde ich auch gut aufgenommen.“
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Clemens Wirtz (r.), Präsident des FC Hennef 05, bedankte sich bei Maske nach seinem Vortrag. Hinten Moderator Sascha Hendrich-Bächer.
So wie am Donnerstag in der „Guten Stube“, bei der sich dann auch für Maske Kneipe und Kultur trafen. „Eine schöne Veranstaltung, ich bin gerne hier“, so Maske.
„Gute Stube“ wird fortgesetzt
Und sie wird fortgesetzt. „Wir möchten in regelmäßigen Abständen Menschen aus Hennef und Umgebung einladen, sich in einem schönen Rahmen mit uns zu treffen und so dem Verein nahe zu sein - auch wenn sie vielleicht nicht bei jedem Heimspiel dabei sind“, sagte FC-Hennef-Präsident Clemens Wirtz.