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Nachfolgerin für Bundestrainer Löw?Steffi Jones mit klarer Forderung an DFB-Bosse

Steffi_Jones

Steffi Jones im September 2017 als Bundestrainerin vor dem Frauen-Länderspiel zwischen Tschechien und Deutschland.

von Béla Csányi (bc)

Frankfurt – Seit 14 Jahren ist Bundestrainer Joachim Löw (61) inzwischen im Amt, angesichts eines noch bis 2022 laufenden Vertrags ist weiterhin kein Ende der Ära Löw beim DFB in Sicht.

Mögliche Nachfolger für den Weltmeister-Trainer von 2014 sind entsprechend rar gesät, die Auswahl ist begrenzt. Geht es nach der ehemaligen Frauen-Bundestrainerin Steffi Jones (47), sollte sich die Nationalmannschaft in Zukunft ohnehin anders orientieren.

Steffi Jones fordert Frau als nächste Bundestrainerin nach Joachim Löw

„Es wird Zeit für eine Trainerin der Herren-Nationalmannschaft“, sagte Jones bei einem „Bild“-Talk. Sie sei der Meinung, dass Kompetenz nicht geschlechterabhängig sei. Es gebe entsprechend keinen Grund, warum eine Frau nicht die DFB-Auswahl der Männer übernehmen sollte.

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Inka_Grings_Straelen

Inka Grings trainierte in den vergangenen anderthalb Jahren den SV Straelen und führte den Klub zurück in die Regionalliga. Auch sie fordert mehr Frauen in wichtigen Positionen im Fußball.

Jones‘ ehemalige Nationalmannschaftskollegin Inka Grings (41) hatte im vergangenen Jahr im „RP“-Interview bereits betont: „Die Zeit ist reif für eine DFB-Präsidentin“

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Schon jetzt ist Löw der Bundestrainer mit den meisten Spielen. Mit 181 Auftritten liegt er derzeit 19 Spiele vor dem Zweitplatzierten Sepp Herberger (†80). Löw ist erst der zehnte Bundestrainer in der Geschichte des DFB.

Steffi Jones arbeitete von 2016 bis 2018 als Bundestrainerin der Frauen

Jones treibt ihre eigene Trainerkarriere derzeit nur auf Sparflamme voran. Nachdem sie von 2016 bis 2018 die Nationalmannschaft der Frauen trainiert hatte, ist sie seit 2019 lediglich als Co-Trainerin in der Frauen-Landesliga beim SSV Buer 07/28 tätig.

Sie war 2016 im Anschluss an die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro ohne vorigen Trainerjob zur Bundestrainerin aufgestiegen. Das Vorjahr hatte sie zur Einarbeitung als Assistentin bei Vorgängerin Silvia Neid (56) genutzt.

Nach einer enttäuschenden EM 2017 und dem Viertelfinal-Aus hatte der DFB sie nach anfänglichem Zögern trotz harter Kritik von ehemaligen Weggefährten noch im Amt bestätigt. Im März 2018 folgte nach nur einem Punkt und dem letzten Platz beim „SheBelieves Cup“ in den USA der Rausschmiss. (bc)