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Barça-Star stand auf FC-WunschzettelJetzt hat er eine 300-Millionen-Ausstiegsklausel

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Martin Braithwaite im Ligaspiel gegen SD Eibar. 

Köln – Einst beim 1. FC Köln ganz oben auf dem Zettel, jetzt beim FC Barcelona auf der internationalen Fußballbühne: Martin Braithwaite (28) ist weit gekommen – und während er mittlerweile für schlappe 300 Millionen Euro per Ausstiegsklausel zu haben ist, hätte er 2016 und 2017 auch für kleineres Geld am Geißbockheim landen können.

Jörg Schmadtke hatte Martin Braithwaite im Visier

In der Ära von Ex-Sportchef Jörg Schmadtke (55) stand er sogar zweimal im Fokus. 2016, damals kickte Braithwaite noch beim FC Toulouse in Frankreich, entschied sich der FC gegen den Mittelstürmer und holte stattdessen Serhou Guirassy (23) für rund 3,8 Millionen aus Lille.

Der Franzose tat sich bekanntlich schwer – und blüht erst seit seinem Wechsel in die Heimat wieder auf.

Alles zum Thema Anthony Modeste

Martin Braithwaite sollte Anthony Modeste ersetzen

Und auch 2017 war der Däne ein großes Thema. Nach dem Abgang von Anthony Modeste (31) musste dringend ein neuer Stürmer her – auch weil sich der junge Guirassy verletzungsbedingt noch nicht als die große Verstärkung erwiesen hatte. Auch diesmal fiel die Wahl nicht auf den schnellen 1,77-Meter-Mann.

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Den Vorzug erhielt Sturmtank Jhon Cordoba (26), für den Schmadtke rund 17 Millionen Euro nach Mainz überwies. Für Braithwaite ging es stattdessen für 11,3 Millionen Euro nach Middlesbrough. Und das, obwohl er sich einen Wechsel nach Köln gut hätte vorstellen können: „Das ist ein großartiges Team mit einer großen Fußball-Tradition“, sagte er damals.

Martin Braithwaite über Umwege zum FC Barcelona

In 19 Championship-Partien erzielte Braithwaite fünf Treffer. Cordoba kam dagegen in 18 Bundesliga-Partien nur auf zwei. Sein Stern ging bekanntlich erst im darauffolgenden Jahr in der Zweiten Liga auf. Mit 20 Treffern schoss er den FC zum Aufstieg – und zählt auch in dieser Saison zu den absoluten Leistungsträgern.

Für Braithwaite ging es dagegen über die Station CD Leganés zum großen FC Barcelona. Da soll er nun den verletzten Ousmane Dembelé (22) ersetzen. Auf dem Zettel des FC dürfte er bei dieser Ablösesumme wohl nicht mehr auftauchen.