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„Sehr wertvoll für uns“Gegen Wolfsburg verletzt raus: So geht es FC-Profi Özcan

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Salih Özcan musste gegen den VfL Wolfsburg nach 39 Minuten ausgewechselt werden.

von Martin Zenge (mze)

Köln – Glück im Unglück für Salih Özcan (22).

Der U21-Nationalspieler musste beim 2:2 des 1. FC Köln gegen den VfL Wolfsburg nach 39 Minuten mit Oberschenkelproblemen ausgewechselt werden – hat sich aber keine strukturelle Verletzung zugezogen. Das ergab eine MRT-Untersuchung am Sonntagmittag.

Salih Özcan hat sich Stammplatz beim 1. FC Köln erobert

Am Morgen war Özcan bereits mit den anderen Startelf-Spielern und dem verletzten Kapitän Jonas Hector (30) im Grüngürtel ausgelaufen.

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FC-Trainer Markus Gisdol gab Salih Özcan bei der Auswechslung noch einen Klaps mit auf den Weg.

Es wäre schon bitter gewesen, wäre Özcan ausgerechnet jetzt länger ausgefallen – in dieser blendenden Verfassung. In den vergangenen Wochen gehörte das Eigengewächs zu den stärksten Kölnern, eroberte sich nach schleppendem Saisonauftakt einen Stammplatz. Ab dem 6. Spieltag stand Özcan immer in der FC-Startelf.

Gegen Wolfsburg war er bis zu seiner Verletzung wieder einer der besten Kölner (hier die FC-Noten), bereitete das 1:0 durch Jan Thielmann (18) mustergültig vor.

Markus Gisdol: Lob für Salih Özcan

Trainer Markus Gisdol (51) lobte nach Abpfiff: „Salih ist in einer sehr guten Verfassung und hat bis zu seiner Auswechslung wieder eine sehr gute Leistung abgeliefert. Das ist dann schwierig für eine Mannschaft, wenn er raus muss. Alle Spieler, die auf dem Platz standen, haben sich reingehängt und haben das gut gemacht. Aber ich hoffe, dass der Salih nichts Schlimmeres hat, weil er in der Verfassung für uns sehr wertvoll ist.“

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Salih Özcan (r.) mit Timo Horn (l.) und Jonas Hector beim Auslaufen am Sonntagmorgen nach dem Wolfsburg-Spiel

Özcan ist ein Paradebeispiel für eine geglückte Leihe. Vor der Saison 2019/20 steckte er beim FC in der Sackgasse, versuchte sein Glück bei Zweitligist Holstein Kiel, spielte ein überzeugendes Jahr – und kehrte stärker zurück. Kein Wunder, dass der Klub seinen auslaufenden Vertrag verlängern will.

Timo Horn: Zusammenprall mit Wout Weghorst

Kurz zittern musste der FC gegen die Wölfe auch um Torwart Timo Horn (27). Kölns Nummer eins prallte heim Ausgleich zum 2:2 mit dem Knie gegen Wout Weghorsts (28) Kopf.

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Horn lag mit Schmerzen auf dem Rasen, rappelte sich aber wieder auf. Bereits in der Vorwoche gegen Dortmund hatte er aufgrund von Adduktorenproblemen auf die Zähne beißen müssen und wurde anschließend im Training geschont.