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FC hofft auf Hector„Als würden Kimmich und Lewandowski gleichzeitig fehlen“

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Jonas Hector und Markus Gisdol im Trainingslager in Donaueschingen im August 2020. Für den Chefcoach war der Kapitän der beste FC-Profi während der Saisonvorbereitung.

von Jürgen Kemper (kem)Martin Zenge (mze)

Köln – Wann sehen wir Jonas Hector (30) endlich wieder im Trikot des 1. FC Köln?

Das Team von Markus Gisdol (51) vermisst seinen Kapitän, der nach einem Schleudertrauma und den Spätfolgen mittlerweile seit eineinhalb Monaten fehlt, immer mehr!

Der Coach sagt: „Jonas' Ausfall ist für uns so, als wenn bei Bayern Kimmich und Lewandowski gleichzeitig raus wären.“

Alles zum Thema Jonas Hector

1. FC Köln immer nur so gut wie Jonas Hector

Stimmt! Ein Blick auf die vergangenen Jahre zeigt: Der FC spielte immer so gut wie Hector.

Unter Ex-Coach Peter Stöger (54) entwickelte sich der damalige Linksverteidiger mit konstanten Leistungen vom Zweitliga-Kicker zum Nationalspieler – und Köln schaffte den Sprung aus dem Unterhaus in die Europa League.

Jonas Hector: Lange Pause in der Abstiegssaison

In der Saison 2017/18 fiel Hector dann vier Monate lang wegen eines Syndesmoserisses aus. Das Ergebnis waren die schlechteste Hinrunde der Klub-Historie mit mickrigen sechs Punkten und der spätere Abstieg.

Vergangenes Jahr erlebte der Saarländer zunächst einen durchwachsenen Start in der Viererkette, lieferte nach seinem erneuten Wechsel ins Mittelfeld-Zentrum unter Gisdol allerdings wochenlang überragende Leistungen (drei Treffer, zwei Vorlagen) ab – und führte Köln somit zur Erfolgsserie (acht Siege in zehn Bundesliga-Spielen).

Wohl kaum ein Zufall: Den bislang letzten Liga-Dreier, am 6. März in Paderborn, machte ausgerechnet Hector mit seinem Traumtor zum zwischenzeitlichen 2:0 klar. Bis heute sein letzter Scorer-Punkt.

Denn nach der Corona-Pause fiel Kölns Nummer 14 wie das gesamte Team in ein Loch. Der Beginn der noch immer anhaltenden Sieglos-Serie!

1. FC Köln mit schlimmer Bilanz ohne Jonas Hector

Der FC schafft es bislang nicht, ohne seinen Kapitän zu gewinnen. Und das ist nichts Neues: Nur zwei (!) der letzten 28 Bundesliga-Spiele, die Köln ohne Hector bestreiten musste, endeten mit einem Sieg.

Einer, der besonders unter dem Fehlen des Anführers leidet: Ellyes Skhiri (25). Der Tunesier wirkt ohne Hectors Präsenz auf der Sechs wie ein ganz anderer Spieler, geht ein ums andere Mal im Mittelfeldzentrum unter.

Horst Heldt hofft auf Rückkehr von Jonas Hector

Kein Wunder, dass Sportboss Horst Heldt (51) sagt: „Ich hoffe, dass wir unseren Kapitän, der fünf Spiele gefehlt hat, bald wieder einsetzen können. Er wäre eine große Hilfe. Wenn wir Jonas zurück hätten, wäre die Länderspielpause gewinnbringend für uns.“

Ob Heldts Wunsch in Erfüllung geht, steht allerdings in den Sternen. „Jonas arbeitet intensiv und hält sich mit dem, was er machen kann, extrem fit. Die Hoffnung ist, dass er in der Woche vor dem Union-Spiel wieder im Mannschaftstraining dabei sein kann“, so der Sportchef, der gleichzeitig zugibt: „Das ist eine Hoffnung, aber erst mal mit nichts belegbar.“

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Jonas Hector kann derzeit nur individuell trainieren.

Keiner im Klub kann eine Prognose abgeben, wann Hectors mittlerweile schon mysteriöse Nackenschmerzen – nach dem Zusammenprall mit Arminia Bielefelds Anderson Lucoqui (23) am 2. Spieltag – ein Comeback möglich machen. Auch während der Länderspielpause spult er bislang nur sein individuelles Programm ab, noch deutet nichts auf einen Einsatz gegen Union hin – der so wichtig wäre!

Der 1. FC Köln kann Jonas Hector nicht ersetzen. Wahrscheinlich sogar noch weniger als die Bayern Kimmich und Lewandowski...