+++ Lebensmittelwarnung +++ Dringender Rückruf bei Kaufland Achtung, „Zutat“ in Wurst gefunden

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Wegen CoronaLidl plant neue Strategie, von der vor allem Stadt-Bewohner profitieren

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Das Logo eines Lidl-Supermarktes in Berlin-Reinickendorf. Das Symbolbild wurde im Jahr 2015 aufgenommen.

von Volker Reinert (rein)

Köln – Der Discounter Lidl möchte die aktuelle Corona-Krise für sich gewinnbringend nutzen. Aufgrund der Corona-Pandemie sind viele andere Geschäfte durch Umsatzeinbußen dazu gezwungen, ihre Filialen zu schließen.

Lidl hat mit seinen rund 3200 Filialen bislang eher Standorte gewählt, die nicht direkt in den Innenstädten lokalisiert sind. Grund dafür waren meist zu hohe Mietkosten, sowie mangelnde Innenstadtflächen. Das soll sich jetzt ändern, berichtet die „Lebensmittelzeitung“. Der Discounter will offenbar neue Filialen direkt in den Städten eröffnen.

Lidl: Ausbau in den Städten für City-Bewohner

Wie die „Lebensmittelzeitung“ schreibt, stagnierte die Filialzahl des Discounters in den letzten sieben Jahren. Durch freiwerdende Flächen infolge von Corona möchte Lidl nun die Möglichkeit nutzen, auch die Menschen in den deutschen Citys zu erreichen.

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Ein Lidl-Mitarbeiter äußerte, dass vor allem Stadt-Bewohner und Pendler als neue Kundschaft im Fokus lägen. Demnach gehe es nicht nur um Touristen, die „ab und zu eine Flasche Wasser kaufen“.

Ob Lidls neue Strategie aufgehen wird und der Discounter als ein großer Profiteur aus der Corona-Krise hervorgeht, wird sich in der Zukunft zeigen. (volk)