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„Bist eine Null“Kein Kandidat will zu Mark Forster – Häme von „The Voice”-Kollegen

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„The Voice“-Coach Mark Forster (Foto wurde 2016 aufgenommen) zieht bei den Talenten immer den Kürzeren. Die Nachwuchs-Sänger wählen lieber die Teams von Samu Haber oder Yvonne Catterfeld.

von Martin Gätke (mg)

Köln – Er kriegt einfach nichts gebacken: Auch in der fünften Blind Audition von „The Voice of Germany“ am Donnerstagabend (ProSieben, 20.15 Uhr) scheint der ansonsten immer so wortgewandte Mark Forster immer den Kürzeren zu ziehen, wenn es darum geht, Talente ins eigene Team zu holen.

Und das auch noch in der zehnten Staffel, der Jubiläumsstaffel.

Diesmal wollte er erst den Country-Sänger Douglas Adkins (56) aus Altenberge mit seiner Hammer-Stimme. Doch der geht lieber zu Rea Garvey und Samu Haber, weil die ihm sagen, dass US-Musik eben die beste Musik sei und das gerne mit dem US-Amerikaner zusammen zelebrieren möchten. „Team Lolek und Bolek immer“, so der Kommentar von Forster.

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The Voice of Germany: Talente wollen nicht zur Mark Forster

Auch Dimi Rompos (30) mit ihrer beeindruckenden Soul-Stimme entscheidet sich nicht für Mark Forster, obwohl der noch erklärte: „Wenn ich irgendetwas für dich machen kann, damit du in mein Team kommst, dann mache ich das!“ Nein, Dimi entscheidet sich für Stefanie Kloß und Yvonne Catterfeld. „Die Schöne und die Catterfeld“, wie Mark Forster sie augenzwinkernd nennt.

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Weil Mark Forster (ganz links) keine Talente in sein Team lotsen kann, erntet er den Spott der anderen Coaches Stefanie Kloß, Yvonne Catterfeld und Nico Santos (von links). Kurzerhand versucht es Mark mit einer Geschichte über einen Kindertraum.

Und auch im weiteren Verlauf der Show scheinen immer nur die anderen Jury-Mitglieder der Vorzug zu bekommen: Stefanie Kloß und Yvonne Catterfeld, Nico Santos oder eben Rea Garvey und Samu Haber.

Was ist da nur los? „Die Pappnasen links von mir drücken immer, wenn ich auch drücke“, meint Mark das Problem zu kennen. Die Folge: Frustration.

Rea Garvey über Mark Forster: „Du bist eine Null“

Dabei hält sich das Mitleid der anderen Coaches in Grenzen. Als Mark Forster in gespielter Traurigkeit feststellt, dass niemand zu ihm will, stichelt Rea Garveys fies: „Du bist jetzt halt das geworden, was jeder erwartet hat: eine Null.“

Im Laufe der Show folgen dann Kommentare wie: „Wir können dir ja auch ein paar Talente abgeben. So wie bei Airbnb, bei Mark gibts halt nur schlechtes Frühstück.“

Später – Mark Forsters Team ist noch immer nicht wesentlich gewachsen – erklärt Garvey noch dem Publikum: „Mark hat extrem viel Plätze frei, weil keine S** will in sein Team. Samu und ich haben kaum Platz, wir müssen eigentlich anbauen.“ Autsch.

The Voice of Germany: Mark Forster erzählt von seinem Kindertraum

Kurzerhand versucht es Forster mit einem (eher witzig gemeinten) Schlag aus seiner Jugend, er kann seine Enttäuschung nicht länger verbergen – dafür steht er extra von seinem Juroren-Sessel auf und setzt sich ganz allein auf die Bühne.

Dort drückt er dann auf die Tränendrüse: „Ich erzähl euch ‛ne kleine Geschichte. Die Geschichte handelt von einem kleinen Jungen aus Kaiserslautern. Der kleine Junge trug gerne Mützen und war ein bisschen kurzsichtig. Und er hatte einen Traum: Er wollte eines Tages Coach sein bei ‚The Voice of Germany‘.“

Mark Forster: „Glaube, für die Talente ist es auch eine komische Situation“

Im Interview mit ProSieben liefert Mark Forster dann noch eine andere Erklärung für das etwas niedrige Interesse an seinem Team: „Ich glaube, für die Talente ist es auch eine komische Situation. Man hat seinen Auftritt gerade hinter sich gebracht, vielleicht hat einen das schlaflose Nächte bereitet und ich glaube, dass es in so einen Moment ganz gut funktioniert, wenn Coaches etwas mehr erzählen, vielleicht auch weniger sachlich sind, oder ihre Stimme einfach öfter repetitiv klingen lassen.“ (mg)