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Video zeigt allesKöln: Mann fragt nach Zigarette – Mädchen (16) mit hässlicher Aktion

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Im Kölner Hauptbahnhof, hier ein Symbolfoto vom 17. April 2021, hat ein 30-Jähriger die Frage nach einer Zigarette bereut.

von Thomas Werner (tw)

Köln – Es war eine einfache Frage, die die Situation am Kölner Hauptbahnhof am Dienstag (25. Mai) offenbar außer Kontrolle geraten ließ. „Habt ihr vielleicht eine Zigarette für mich?”, soll ein 30-jähriger Mann eine Gruppe von Passanten gefragt haben. Danach wurde er Opfer einer skrupellosen Attacke.

  • Hauptbahnhof in Köln: 30-Jähriger fragt nach Zigarette
  • Gruppe lässt Situation eskalieren
  • 16-Jährige wird zur Haupttäterin

Gegen 22.30 Uhr hatten Mitarbeiter der Deutschen Bahn im Hauptbahnhof Beamte der Bundespolizei auf eine körperliche Auseinandersetzung aufmerksam gemacht, die sich kurz zuvor abgespielt haben sollte. Die Einsatzkräfte suchten das Gebäude ab, mehrere Zeuge zeigten ihnen den Aufenthaltsort des 30-jährigen Mannes, der offenbar wenige Augenblicke zuvor zum Opfer geworden war.

Köln Hauptbahnhof: Mädchen (16) attackiert Mann mit Pfefferspray

Doch was war passiert: Der Mann erklärte, dass er eine Gruppe lediglich nach einer Zigarette gefragt habe, bevor die Situation eskalierte. Die Gruppe habe ihn zunächst geschubst, bevor zwei Mitglieder der Gruppe richtig skrupellos wurden.

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Eine männliche Person habe ihn festgehalten, ein junges Mädchen sprühte ihm Pfefferspray in die Augen. Unglaublich: Wie sich später herausstellen sollte, ist das Mädchen gerade einmal 16 Jahre alt!

Mutmaßliche Täterin am Rheinufer in Köln gestellt

Weil die Aussage einer Zeugin und die Auswertung der Videodaten die Version des Opfers bestätigten, startete die Bundespolizei im Hauptbahnhof und Umgebung eine Fahndung nach der 16-Jährigen, die auch erfolgreich verlief. Am Rheinufer konnte die mutmaßliche Täterin gestellt werden.

Das Pfefferspray wurde in ihrer Tasche gefunden und als Beweismittel sichergestellt, zu den Vorwürfen schwieg das Mädchen allerdings. Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein, dann durfte die junge Frau zu ihrer Familie.

Nach dem Mittäter, der den 30-Jährigen beim Einsatz des Pfeffersprays festgehalten hatte, wird weiter gefahndet. Auch ihm drohen strafrechtliche Schritte. (tw)