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Rasthof Siegburg-WestLkw-Fahrer verliert Anhänger: A3 stundenlang gesperrt

Aufleger verloren

Der Auflieger löste sich bei der Fahrt von dem Lkw.

Siegburg – Weit ist der 66 Jahre alte Lastwagenfahrer aus Ungarn am späten Dienstagabend nicht gekommen.

Doch mit seiner nur knapp 50 Meter währenden Fahrt löste er eine rund dreistündige Sperrung der Autobahn 3 aus.

Lkw-Fahrer verliert Anhänger und sperrt A3 hinter Rasthof Siegburg-West

Kurz nach 22 Uhr war der Mann aus einer Parktasche des Rasthofs Siegburg-West gestartet, um in Richtung Frankfurt weiterzufahren. Gerade als er auf die Fahrbahn in der Baustelle gezogen war, riss der Auflieger, beladen mit 28 Tonnen Kartoffeln, ab und blieb quer auf beiden Fahrspuren liegen.

Der Hänger blockierte die Strecke genau in Höhe der Ausfahrt. Zunächst konnte der Schwerlastverkehr von der Polizei über den Rastplatz vorbei geleitet werden. Dazu bedurfte es allerdings einiges Geschicks der Fahrer. Denn die Passage vorbei an dem Havaristen war sehr schmal.

Bergungsunternehmen rückte nach Vorfall am Rasthof Siegburg-West auf A3 an

Ein Bergeunternehmen aus Köln rückte mit mehreren schweren Fahrzeugen an, um den Auflieger fortzubewegen. Den Spezialisten gelang es, ihn mit den eingebauten Stützen wieder so hoch wuchten, dass der Sattelschlepper darunter rollen konnte. Der 66-Jährige setzte ihn wieder zurück auf seinen alten Parkplatz. Warum der Anhänger sich losreißen konnte, ist noch unklar. Die Bergeexperten stellten fest, dass die Sattelplatte unbeschädigt war.

Möglicher weise war die Arretierung manipuliert worden, so dass nach dem Anfahren die Befestigung nicht mehr standhielt. Die Verkabelung wurde zerstört, ansonsten entstand kein feststellbarer Schaden. Nach rund drei Stunden konnte die Strecke wieder frei gegeben werden. Vor der Anschlussstelle Lohmar staute sich der Verkehr auf bis zu zwei Kilometer Länge, der Verkehr wurde dort abgeleitet.

Dieser Artikel erschien zuerst im Kölner Stadt-Anzeiger.