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Neuer Oppenheim-ProzessTroisdorfer Josef Esch muss bei schöner Richterin nachsitzen

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Die Strafkammer von Richterin Sabine Grobecker urteilt erneut über den troisdorfer Josef Esch.

Köln – Der Troisdorfer Immobilienentwickler Josef Esch (61) muss sich erneut vor Richterin Sabine Grobecker (56) verantworten, Vorsitzende der 16. Großen Strafkammer am Kölner Landgericht. 

Vertrag mit Kölnarena ohne Gegenleistung? 

Esch wird vorgeworfen, die Vermögensinteressen der von ihm und dem Bankhaus Sal. Oppenheim  gehaltenen Projektgesellschaften dadurch geschädigt zu haben, dass mit dem damaligen Geschäftsführer der KölnArena Management GmbH ein gut dotierter Repräsentanzvertrag geschlossen wurde, dem keine Leistungen für das gewährte Honorar gegenüber gestanden haben sollen.

Die Staatsanwaltschaft Köln hatte in dem Fall bereits 2013 Anklage erhoben.

„Eine Verhandlung der Sache war bislang nicht möglich, weil zunächst gegen den ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden der Bank verhandelt worden ist“, teilt Landgerichts-Sprecher Prof. Dr. Jan F. Orth mit. Auch sei Esch durch ein weiteres Strafverfahren zeitlich gebunden gewesen. 

Verfahren gegen Banker eingestellt 

Das Verfahren hatte sich ursprünglich auch gegen zwei seinerzeit persönliche haftende Gesellschafter der Bank gerichtet hat. Da der BGH Haft- und Bewährungsstrafen vom ersten großen Oppenheim-Prozess gegen diese bestätigt hat, wurde das Verfahren eingestellt. 

Auch das Verfahren gegen den damaligen Geschäftsführer der KölnArena Management GmbH wurde eingestellt – im Hinblick auf einen Strafbefehl, den das Amtsgericht in anderer Sache erlassen hatte.

Termine für die neue Hauptverhandlung gegen Josef Esch stehen noch nicht fest.