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Ihr schwierigster JobAndrea Kiewel: Rührendes Video für Freund an der Kriegs-Front

Moderatorin Andrea Kiwi Kiewel und Comedian Lutz van der Horst während der ZDF - Unterhaltungsshow Fernsehgarten am 10.09.2023 in Mainz.

Andrea Kiewel (hier mit „Fernsehgarten“-Kollege Comedian Lutz van der Horst im September 2023) erlebt den Kriegs-Horror in Israel hautnah mit. 

Ihr neuer Job bei Sat.1 wurde zum wohl schwierigsten ihrer bisherigen Karriere. Während in ihrer Wahl-Heimat Israel Krieg herrscht, stand Andrea Kiewel bei der Aufzeichnung auf der Bühne. 

von Klara Indernach (KI)

Sprühend vor guter Laune und immer lachend – so kennen die TV-Zuschauerinnen und Zuschauer Andrea Kiewel. Doch bei der Aufzeichung der neuen Sat.1-Musikshow „Kiwis große Partynacht“ (die zweite Folge läuft am 5. Januar 2024 um 20.15 Uhr in Sat.1) in Berlin spürte die Moderatorin eine ungewöhnliche Schwere im Herzen.

Kiewel lebt seit vielen Jahren in Tel Aviv und liebt einen Israeli. Seit dem barbarischen Angriff der Hamas auf Israel Anfang Oktober ist in ihrer Wahl-Heimat nichts mehr wie zuvor. Und die Moderatorin bangt nicht nur um das geliebte Land, sondern auch das Leben ihres Partners. Jeden Tag setzt dieser es als Elite-Soldat aufs Spiel.

Andrea Kiewel: Neue Sat.1-Show wird zu ihrem schwierigsten Job

Dennoch reiste Kiewel nach Berlin, um mit Stars wie Peter Maffay (74), Anastacia (55), Pur und Vanessa Mai (31) für gute Stimmung und Unterhaltung zu sorgen.

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„Ich habe tausendmal überlegt, die Moderation der Sendung abzusagen. Ganz am Anfang dachte ich noch, dass ich wegen der Situation in Israel niemals eine Unterhaltungssendung moderieren kann. Es hat dann viele Telefonate und therapeutische Gespräche gekostet, bis ich mich doch dafür entschieden habe. Mir war plötzlich klar, dass der Terror ja genau das erreichen will. Nämlich, dass wir uns verkriechen und aufgeben. Dem wollte ich mich nicht ergeben“, so Kiewel gegenüber „Bild“.

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Und bereut hat sie die Entscheidung nicht. Der Zuspruch und die Unterstützung, die sie in Berlin erfuhr, waren für Kiewel eine große Stütze. „Schon im Flieger nach Berlin habe ich einen Motivationsschub bekommen“, berichtet sie. Im Studio fühlte sie sich von ihrem Team unterstützt und von den Partygästen gefeiert. Besonders bewegend war für sie die Geste von Howard Carpendale, der sie tröstend in den Arm nahm.

Und nicht nur sie bekam Applaus vom Publikum, sondern auch ihr Partner. Kiewel: „Ich habe ein Video für ihn gemacht, und alle haben geklatscht und gejubelt. Ich habe erzählt, dass er heute eigentlich in Berlin dabei sein wollte, aber stattdessen an der Front für sein Land kämpft.“

Inzwischen ist sie zurück in Israel, konnte ihren Freund am vergangenen Wochenende erstmals seit Kriegsbeginn wieder in die Arme schließen. „Ich habe ihn jede einzelne Sekunde an der Hand gehalten und bitterlich geweint, als er wieder zu seinem Stützpunkt musste“, erzählt sie.

Wenn das Paar telefoniert oder per Facetime spricht, sind ihre letzten Worte immer gleich: „Du bist die Liebe meines Lebens! Ich bin so stolz auf dich!“

Andersrum ist das sicher auch so. Denn Kiewel tut, was sie kann, reiste mit Übergepäck zurück nach Israel: „Ich habe in zwei 33-Kilo-Koffern unter anderem Laser-Pointer und Stirnlampen mitgebracht. Aus dem Gefühl, zu helfen, schöpfe ich Kraft, und es stabilisiert mich. Ich stehe fest hinter unseren Soldaten, die jetzt für Israel kämpfen und dafür sorgen, dass niemand mehr unser tägliches Leben und unsere Freiheit durch Terror bedroht und niemand mehr unsere Mitmenschen abschlachtet. Ich gebe die Hoffnung nie auf, dass Israel bald wieder in Frieden leben kann.“

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Simon Küpper) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.