So traurigHinter diesem Schmetterling am Kinderbett steckt ein schweres Schicksal

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Ein Schmetterling-Sticker am Kinderbett.

Diese traurige Geschichte aus dem vergangenen Jahr bewegt viele Internet-User noch heute...

Ein lila Schmetterling am Bettchen eines Neugeborenen. Was wie eine süße Verzierung aussieht, hat eine unheimlich traurige Geschichte.

Eltern wollen Eltern schützen

Millie Smith saß mit ihrem schlafenden Baby auf der Brust in einem Krankenhauszimmer auf einem Schaukelstuhl, als ihre Zimmernachbarin versuchte, ihre Zwillingsbabys zu beruhigen und sich zu ihr drehte: „Du hast echt Glück, dass du nur eins hast!"

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Millie hätte dieser leicht dahingesagte Satz fast das Herz zerrissen. Denn was die andere Mutter nicht wusste: Millie hatte auch Zwillinge bekommen.

Eines ihrer Mädchen, Skye, war jedoch kurz nach der Geburt verstorben, wie die Eltern-Plattform Babble berichtet. Man hatte bereits in der 12. Schwangerschaftswoche festgestellt, dass Skye eine offene Schädeldecke hat und ihr keinerlei Überlebenschancen prognostiziert.

Überraschung nach der Geburt

Doch als in der 30. Woche die Wehen begannen und Callie und Skye zur Welt kamen, lebten beide. Für drei Stunden waren sie alle zusammen, Millie, ihr Partner Lewis und ihre beiden Mädchen.

Dann machte Skye ihren letzten Atemzug. Für die Eltern begann eine Gefühls-Achterbahn zwischen Freude über die gesunde Callie und Trauer um Skye. Die Zwillingsmutter in Millies Zimmer konnte all das nicht wissen. 

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Millie Smtih und Lewis Cann bei der Beerdigung ihrer Tochter Skye.

Um Situationen wie diese künftig zu verhindern, hatte Millie die Idee eines Schmetterlings-Aufklebers. Dieser soll das Krankenhaus-Bettchen jener Säuglinge zieren, die eigentlich mit einem Mehrlings-Geschwisterchen aufwachsen würden – das aber leider verstorben ist.

Spenden, um trauernde Eltern zu schützen

Um die Idee der Schmetterlinge umzusetzen und um Kliniken davon zu überzeugen, wie wertvoll diese für trauernde Eltern sein können, hat Millie eine  Crowdfunding-Kampagne ins Leben gerufen. Bis Ende der Aktion wurden über 4.000 Pfund eingesammelt. 

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Die Aktion wird die Trauer zwar  nicht kleiner machen. Wenn Millie aber auch nur einer Familie damit helfen kann, dann war ihr Verlust zumindest nicht ganz umsonst.

(lha)