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„Die Lage ist ernst, sehr ernst“Judith Rakers meldet sich nach Panne bei der „Tagesschau“

Judith Rakers (hier ein Archivfoto) hatte das Pech, die Pannen-Show am Samstagabend moderieren zu müssen.

Judith Rakers (hier ein Archivfoto) hatte das Pech, die Pannen-Show am Samstagabend moderieren zu müssen.

ARD-Nachrichtensprecherin Judith Rakers hat sich zur Panne bei der Tagesschau zu Wort gemeldet. Sie musste die Chaos-Sendung moderieren – eine enorme Belastungsprobe.

Vergeblich warteten Zuschauer am Samstagabend (27. November) auf die „Tagesschau“. Die Nachrichtensendung startete einfach nicht. Erst nach über 45 Sekunden ging es endlich los. Doch auch danach häuften sich Pannen. ARD-Sprecherin Judith Rakers meldete sich zu dem Vorfall zu Wort – und erklärt, wie sehr sie selbst unter Druck stand.

Der legendäre Gong leitet jeden Abend die „Tagesschau“ im Ersten ein – pünktlich um 20 Uhr. Nur am Samstag nicht, da warteten die Zuschauer vergeblich. Statt des Gongs lief die Uhr vor dem blauen „Tageschau“-Bild einfach weiter.

Als die Sendung dann doch noch nach fast einer Minute endlich startete, wurde zunächst die „Tagesthemen“-Schrift statt der „Tagesschau“ eingeblendet. Bei einem Beitrag zur Bundesliga wurde dann auch noch eine Grafik nicht angezeigt.

Alles zum Thema Judith Rakers

Ganz schön viele Pannen, in nur einer Sendung – vor allem für ein Prestige-Format wie die „Tagesschau“. Nicht ohne Grund also meldete sich ARD-Nachrichtensprecherin Judith Rakers zu dem Vorfall zu Wort. Sie hatte die Moderation in der Pleiten-Sendung inne.

„Tagesschau“-Panne – ARD-Sprecherin Judith Rakers klärt auf

„Also gut. Ich kläre auf“, erklärt Rakers auf Twitter. „Wir hatten ein technisches Problem mit einer falsch verknüpften Grafik (Bundesliga), die uns dann den Vorspann zerschossen hat. In dem Moment, wo er gestartet werden sollte. Deshalb später auch die fehlende Grafik…“

Wie sehr vor allem die Verzögerung zum Beginn der Sendung die ARD-Sprecherin Rakers unter Druck setzte, lässt sie in einem weiteren Statement durchscheinen. Schließlich läuft die Sendung immer exakt 15 Minuten, bis die folgenden Sendungen dann zur Prime-Time um 20.15 Uhr pünktlich starten können.

Judith Rakers zur „Tagesschau“-Panne: „Die Lage ist ernst.“

„Ich musste die Zeit wieder reinholen wegen Silbereisen und der Eurovision… Und dachte: 44 Sekunden!!! Wann kann ich wieder atmen? Und dann: Lottozahlen. Jetzt atmen!!! Und weiter!!!“

Auch für die nervenstarke Journalistin eine enorme Belastungsprobe und eine Situation, die auch sie so wohl noch nie erlebt hat. Rakers erinnert sich: „Wenn keiner mehr mit dir spricht im Studio, dann weißt du: Die Lage ist ernst. Sehr ernst.“ (jv)