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FC-Knaller vor HeidenheimVerbleib ist fix! Hoffnungsträger verlängert seinen Vertrag

Jeff Chabot, Mark Uth und Timo Hübers am 11. Mai 2024 nach dem FC-Spiel gegen Union Berlin.

Jeff Chabot, Mark Uth und Timo Hübers am 11. Mai 2024 nach dem FC-Spiel gegen Union Berlin

Mark Uth bleibt dem 1. FC Köln erhalten. Einen Tag vor dem Abstiegs-Finale beim 1. FC Heidenheim machte der Klub den Verbleib des Routiniers offiziell.

von Béla Csányi (bc)

Der 1. FC Köln lässt nichts unversucht, um jeden möglichen Funken Hoffnung und Zuversicht vor dem Saisonfinale in der Bundesliga zu mobilisieren. Befeuert wurde der Optimismus am Freitag (17. Mai 2024) auch noch mit einer Vertrags-Mitteilung.

Mark Uth (32) bleibt! Nur wenige Tage nach Aufkommen der Gerüchte um einen möglichen Wechsel zum Hamburger SV hat der Porzer seinen Vertrag verlängert. Das teilte der FC am Mittag rund 25 Stunden vor dem Bundesliga-Spiel beim 1. FC Heidenheim (15.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de) mit.

Mark Uth bleibt: „Möchte meine Karriere beim FC beenden“

Seine Zukunft macht der Routinier damit nicht von der Ligazugehörigkeit in der kommenden Spielzeit abhängig. Sein voller Fokus gelte trotzdem zunächst nur dem Spiel in Heidenheim.

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„Unabhängig davon war es mir wichtig, bei meinem Herzensverein weiterhin Verantwortung zu übernehmen und sportlich voranzugehen, nachdem ich mich in den letzten beiden Jahren nicht so einbringen konnte, wie ich mir das vorgestellt habe. Für mich gibt es nichts anderes mehr – ich möchte meine Karriere hier beim FC beenden“, erklärte Uth.

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Lob für den Muster-Profi, den die vielen Verletzungs-Rückschläge der vergangenen zwei Jahre selbst am allermeisten gewurmt hatten, gab es auch von der sportlichen Führung.

Christian Keller (45) sagte: „Mark ist für uns ein Unterschiedsspieler. Das hat er zuletzt mit seinen ersten Kurzeinsätzen nach langer Leidenszeit wieder unter Beweis gestellt. Dazu prägt Mark unsere Mannschaft mit seiner Persönlichkeit und geht voran. Seine Entscheidung, dem FC unabhängig vom Saisonausgang die Treue zu halten, ist deshalb ein starkes Signal zum richtigen Zeitpunkt. Wir freuen uns alle sehr darüber.“

Pünktlich zur Verlängerung darf Uth in Heidenheim sogar auf ein Comeback in der Startelf hoffen. Beim 3:2 gegen Union Berlin hatte der Spielgestalter eine halbe Stunde im Tank, nach einer vollen Trainingswoche geht jetzt womöglich sogar etwas mehr.

Gleichzeitig könnte Trainer Timo Schultz (46) den erfahrenen Offensiv-Akteur auch für die entscheidenden Momente nach dem Seitenwechsel einplanen. Dieser Plan war mit der Vorlage zum zwischenzeitlichen 2:2 schon in der Vorwoche gegen Union aufgegangen.