Hüpfburg-Horror in DeutschlandKinder in Fluss geschleudert – mehrere Verletzte

Kinder springen draußen auf einer Hüpfburg

Kinder springen auf einer Hüpfburg (Symbolbild) - in Magdeburg gab es einen Unfall mit Folgen.

Folgenschwerer Zwischenfall in Magdeburg (Sachsen-Anhalt): Eine Hüpfburg wurde samt Kindern in einen Fluss geweht.

In Magdeburg sind am Sonntag, 5. Mai 2024, insgesamt acht Menschen leicht verletzt worden, als bei einer Veranstaltung eine Hüpfburg von einer Windböe erfasst wurde. Die Hüpfburg wurde nach Angaben von Einsatzkräften in die Elbe geweht.

Unter den Verletzten seien vier Kinder, zwei Einsatzkräfte sowie zwei weitere Personen, sagte Feuerwehr-Einsatzleiter Ulrich Claus. Die Kinder hatten leichte Verletzungen erlitten. Zudem erlitten sie jeweils einen Schock nach dem Vorfall. Auch in Rheinland-Pfalz gab es 2022 einen schweren Unfall mit einer Hüpfburg. Damals wurden neuen Menschen verletzt.

Hüpfburg-Unfall in Magdeburg: Windhose kam überraschend

Die Tageszeitung „Volksstimme“ berichtet: „Laut Jana Erdmann, Marketingleiterin der MWG, sei kurz nach Beginn des Festes eine etwa zehn Meter breite Windhose über das Veranstaltungsgelände gefegt, die neben einigen Zelten auch eine Hüpfburg erfasst hatte. Die mit vier Kindern besetzte Hüpfburg wurde dadurch in die Elbe geweht.“

Das Fest wurde nach dem schrecklichen Vorfall direkt beendet. Die Besucher wurden vom Veranstalter nach Hause geschickt. Unter diesen Umständen hätte vermutlich ohnehin niemand mehr Lust aufs ausgelassene Feiern gehabt.

Die Polizei hat bereits die Ermittlungen aufgenommen. Es soll geprüft werden, ob wirklich alle Sicherheitsbestimmungen bei dem Fest eingehalten worden sind. (dpa/dok)