+++ EILMELDUNG +++ Mordversuch in Köln Schuss auf Mann (19) am Wiener Platz – erste Bilder des Verdächtigen

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Ärger vor FC-SpielPolizeiberichte relativiert: Das passierte wirklich in Frankfurt

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Die Kölner Gruppierung „Boyz“ richtete ein paar Worte an die Frankfurter Szene.

Frankfurt – Große Aufregung vor dem Spiel des 1. FC Köln bei Eintracht Frankfurt!

Hunderte Hooligans beider Vereine wären aufeinander losgegangen und hätten sich wilde Jagdszenen im Frankfurter Viertel Sachsenhausen geliefert, teilte die Polizei mit. Polizisten und Einsatzwagen wären von gewalttätigen Fans angegriffen worden. Viele FC-Fans hatten umgehend die Horror-Bilder des Derbys zwischen Gladbach und Köln aus dem Vorjahr im Kopf.

Doch solche Szenarien passen nicht in das Bild, das die FC-Anhänger in dieser Saison abgeben. Der Kölner Anhang hat offenbar aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und unterstützt seinen Verein lautstark, farbenfroh und vor allem: friedlich.

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Die Ultras Frankfurt feierten vor allem eines: sich selbst.

Keine Auseinandersetzungen mit FC-Fans

Und so relativierten sich die ersten Polizeimeldungen auch schnell. Tatsächlich kam es in Frankfurt zu keinen Zusammenstößen zwischen den beiden Fanlagern. Etwa 300 Kölner Fans besuchten vor dem Spiel in Sachsenhausen die dortigen Kneipen. Die Kölner waren einheitlich in roten Regenjacken gekleidet, schildern Fans.

Die Polizei trennte Kölner und Frankfurter Fans, so dass es keine Auseinandersetzungen gab. Etwa 150 SGE-Anhänger wollten in eine Gasse gelangen, in der viele Kölner eine Apfelweinwirtschaft besuchten. Doch auch hier war die Polizei schnell genug zur Stelle.

„Unsere szenekundigen Beamten haben uns von keinen größeren Vorfällen berichtet“, sagt Kölns AG-Fankultur-Chef Thomas Schönig.

Die Polizei meldete anschließend, Frankfurter Fans hätten einzelne Beamte angegriffen, die daraufhin in einem Streifenwagen flüchteten, welcher ebenfalls attackiert worden sein soll. Vier Frankfurter Fans wurden festgenommen.

(dhe)