Wednesday: Netflix holt „Westworld“-Star für zweite Staffel

„Wednesday“Netflix holt „Westworld“-Star für zweite Staffel

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Keine englischsprachige Netflix-Serie war bisher erfolgreicher als „Wednesday“. (Bild: Netflix)

Mit dem Comeback der Addams-Family in „Wednesday“ gelang Netflix ein Serien-Hit. Die Vorbereitungen für die zweite Staffel des Erfolges mit Hauptdarstellerin Jenna Ortega laufen bereits auf Hochtouren. Nun stehen die Macher offenbar vor einem Besetzungscoup.

24.04.2024, 13:13

Kurz nachdem die Serie „Wednesday“ im November 2022 bei Netflix debütiert hatte, war klar: Mit dem Revival der Addams-Family war dem Streaming-Dienst ein echter Publikumsmagnet gelungen. Heute thront die Produktion mit großem Abstand an der Spitze der erfolgreichsten englischsprachigen Netflix-Serien überhaupt.

Wenig überraschend gab der Anbieter schon im Januar 2023 bekannt, dass es eine zweite Staffel des Publikumshits mit Jenna Ortega in der Hauptrolle geben wird.

Nach mehreren Verzögerungen aufgrund des Hollywood-Streiks soll noch Ende April die erste Klappe zu den neuen Folgen fallen. Wie der US-Branchendienst „Variety“ berichtet, ist bei den Dreharbeiten auch ein neuer Top-Star mit an Bord. Demnach stößt mit Thandiwe Newton eine erfahrene Seriendarstellerin zur Besetzung. Für ihre Rolle im HBO-Blockbuster „Westworld“ gewann die Schauspielerin 2018 sogar einen Emmy. Abgesehen von ihrem Part in der Sci-Fi-Produktion kennt man die 51-Jährige von Serien wie „Rogue“ und aus dem Oscar-prämierten Film „L.A. Crash“ (2005).

Zweite Staffel von „Wednesday“: Diese Stars sind dabei

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Für ihre Rolle in „Westworld“ gewann Thandiwe Newton einen Emmy. Nun stößt sie zum Cast der zweiten Staffel von „Wednesday“.

Schon länger bekannt ist ein weiterer Neuzugang im „Wednesday“-Cast: Steve Buscemi („Boardwalk Empire“) tritt in der zweiten Staffel in die Fußstapfen von „Game of Thrones“-Star Gwendoline Christie und übernimmt den Posten als Schulleiter der Nevermore Academy. Zur Handlung hüllt sich Netflix indes in Schweigen. Auch einen genauen Starttermin der zweiten Staffel hat der Streamingdienst noch nicht bekannt gegeben. Fans kommen aber wohl erst 2025 auf ihre Kosten.

Kult-Film aus den 80er Jahren

Bill Murray, Dan Aykroyd und Co. Das wurde aus den „Ghostbusters“-Stars

Die drei Geisterjäger Bill Murray, Dan Aykroyd und Harold Ramis — Copyright: imago images/United Archives
Eine der besten Komödien der 80er-Jahre: Als „Ghostbusters“ wurden (von links) Bill Murray, Dan Aykroyd und Harold Ramis im Jahr 1984 weltberühmt (hier eine Szene aus dem Film). Inzwischen hat eine neue Generation von Geisterjägern übernommen, mit „Ghostbusters: Frozen Empire“ (seit Frühjahr 2024 im Kino) geht die Fortsetzung der Saga jetzt in die zweite Runde. Aber was wurde aus den Stars des Blockbusters? Das erfährst du in unserer Galerie.

Dan Aykroyd, als Dr. Raymond „Ray“ Stantz — Copyright: imago stock&people
Er gehörte in den 70er-Jahren zur Urbesetzung von „Saturday Night Live“, mit der Musikkomödie „Blues Brothers“ (1980) wurde er endgültig zum Star: In „Ghostbusters“ spielt Dan Aykroyd Dr. Raymond „Ray“ Stantz. (Foto: 14. April 1984)

Dan Aykroyd auf der Premiere des neuen Films mit Sonnenbrille und Basecap — Copyright: IMAGO/ZUMA Wire
Bis heute gehört er immer noch zu Hollywoods A-Liga: Nicht nur in zahlreichen Komödien-Hits („Die Glücksritter“, „Spione wie wir“) begeisterte Dan Aykroyd, sondern auch immer wieder als Charakterdarsteller, etwa als James Browns Manager Ben Bart im Biopic „Get On Up.“ (Foto: 24. März 2024)

Celeste O'Connor, Finn Wolfhard, James Acaster, Logan Kim und Dan Aykroyd in einer Szene des neuen Films — Copyright: AP
Inzwischen steht Dan Aykroyd (rechts) zwar nur noch selten vor der Kamera, für „Ghostbusters: Frozen Empire“ macht der gebürtige Kanadier allerdings eine Ausnahme. (Foto: 4. Mai 2023)

HAROLD RAMIS als Dr. Egon Spengler und Dan Aykroyd als Dr. Ray Stanz testen seltsame Apparate — Copyright: imago images/Everett Collection
Sie sind nicht nur im Film ein eingespieltes Team: Als Dr. Spengler und Dr. Stantz testeten Harold Ramis (links) und Dan Aykroyd seltsame Apparaturen, mit denen die „Ghostbusters“ dann auf Geisterjagd gingen. Die beiden Schauspieler schrieben gemeinsam auch das Drehbuch zur Komödie. (Foto: 1989)

Harold Ramis lacht — Copyright: imago images/Mary Evans
Die Rolle des Dr. Egon Spengler in den ersten beiden Geisterjäger-Filmen sollte seine größte bleiben. Als Regisseur und/oder Drehbuchautor war Harold Ramis nicht nur für „Ghostbusters“, sondern auch für Komödienklassiker wie „Reine Nervensache“, „Die schrillen Vier auf Achse“ und „Teuflisch“ verantwortlich. Als Ramis 2014 starb, bezeichnete Barack Obama ihn als einen der „größten Satiriker Amerikas“. (Foto: 18. Juni 2009)

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Auch er zählte in den 70er-Jahren zum Cast von „Saturday Night Live“ und hatte zahlreiche Auftritte in Komödien: Für Bill Murray bedeutete seine Rolle als stets Sprüche klopfender Wissenschaftler Dr. Peter Venkman den endgültigen Durchbruch in Hollywood. Hier 1989 in „Ghostbusters II“.

Rita (Andie MacDowell) beim Frühstück mit ihrem Kollegen Phil (Bill Murray) — Copyright: Imago/United Archives
Bei „Und täglich grüßt das Murmeltier“ stand Harold Ramis hinter der Kamera und überließ seinem „Ghostbusters“-Kollegen die Leinwand: bis heute die schönste und liebenswerteste Liebeskomödie, in der Bill Murray (Bild, mit Andie MacDowell) je mitspielte. (Foto: 3. Januar 1993)

Bill Murray in „The French Dispatch“, sitzt am Schreibtisch — Copyright: imago images/Picturelux
Es folgten "Lost in Translation", große und kleine Rollen in fast allen spleenigen Wes-Anderson-Filmen und ein eigenes Netflix-Weihnachtsspecial: Bill Murray gilt bis heute im besten Sinne als Hollywoods komischster Kauz. Zuletzt war er unter anderem in Andersons „The French Dispatch“ (Bild) zu bewundern. (Foto: 1. Januar 2021)

Ernie Hudson und Bill Murray im neuen Film — Copyright: IMAGO/Everett Collection
Murray hat an der Seite von Dan Aykroyd auch einen Cameo-Auftritt in „Ghostbusters: Afterlife“. In „Ghostbusters: Frozen Empire“ übernimmt Murray (rechts, mit Ernie Hudson) wieder die Rolle des Dr. Peter Venkman. (Foto: 15. Februar 2024)

Ernie Hudson als Ghostbuster, 1984 — Copyright: imago images/Everett Collection
Als die drei ursprünglichen Geisterjäger im ersten Teil sich vor Aufträgen kaum noch retten können, engagieren sie einen vierten Mann als zusätzlichen Mitarbeiter: Winston Zeddemore (gespielt von Ernie Hudson). (Foto: 1984)

Ernie Hudson auf der Premiere des neuen Ghostbusters-Films — Copyright: IMAGO/ABACAPRESS
Auch er ist im neuen „Ghostbusters“-Abenteuer wieder dabei: Ernie Hudson verdankt der 80er-Kultkomödie seinen Durchbruch, er hatte später Rollen in „Die Hand an der Wiege“ (1992), „The Crow - Die Krähe“ (1994) und „Congo“ (1995). Hudson ist inzwischen hauptsächlich als Seriendarsteller tätig und aktuell im „Zurück in die Vergangenheit“-Remake „Quantum Leap“ in einer der Hauptrollen zu sehen. (Foto: 14. März 2024)

Szene mit Dana, dem Baby und Dr. Peter Venkman — Copyright: imago stock&people
Sie und Peter Vekman werden im ersten Teil ein Paar – und müssen im zweiten Teil um ihren Sohn bangen, der von einem finsteren Karpatenfürsten entführt wird: Sigourney Weaver, die zu diesem Zeitpunkt bereits als Hauptdarstellerin im SciFi-Klassiker „Alien“ ein Star war, spielt in „Ghostbusters“ die Musikerin Dana Barrett. (Foto: 21. April 1989)

Sigourney Weaver erhält den Goya Award — Copyright: IMAGO/ABACAPRESS
Sie schaffte das Kunststück, in einem Jahr sowohl als beste Hauptdarstellerin („Gorillas im Nebel“, 1988) als auch als beste Nebendarstellerin („Die Waffen der Frauen“, 1988) für einen Oscar vorgeschlagen zu sein. Aktuell ist sie unter anderem Teil der „Avatar“-Saga von James Cameron. (Foto: 10. Februar 2024)

Janine Melnitz am Telefonieren — Copyright: imago images/Ronald Grant
Auch sie unterstützt die "Ghostbusters" nach Kräften: Janine Melnitz (Annie Potts) arbeitet als Sekretärin im Büro der Geisterjäger. (Foto: 1989)

Annie Potts auf der Premiere des neuen Films — Copyright: IMAGO/ZUMA Wire
Die Rolle der „Ghostbusters“-Sekretärin ist bis heute ihre wohl bekannteste Filmrolle, auch Annie Potts ist im neuen „Ghostbusters“-Abenteuer dabei. Einen Namen machte sie sich aber auch als Seriendarstellerin. In der Sitcom „Mann muss nicht sein“ (1986 - 1993) spielte sie eine der Hauptrollen, im „Big Bang Theory“-Spinoff „Young Sheldon“ spielte sie die Großmutter der Hauptfigur. (Foto: 14. März 2024)

Louis Tully in Ghostbusters — Copyright: imago images/Ronald Grant
Einer der großen Komödien-Stars der 80er- und frühen 90er-Jahre: Rick Moranis war als Steuerberater Louis Tully in „Ghostbusters“ zu sehen, spielte aber auch in „Der kleine Horrorladen“, „Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft“ und „Die Familie Feuerstein“ mit. Seine vielleicht bekannteste Rolle: Lord Helmchen in Mel Brooks’ Star-Wars-Parodie „Spaceballs“. (Foto: 1989)

Rick Moranis im Anzug — Copyright: imago images/EntertainmentPictures
Auf der Leinwand war Moranis seit rund 20 Jahren nicht mehr zu sehen, als Musiker ist er jedoch bis heute erfolgreich: 2006 gewann er einen Grammy für das beste Comedy-Album, 2013 veröffentlichte er das Album „My Mother's Brisket“, auf dem er sich in Klezmer-Songs mit seiner jüdischen Herkunft auseinandersetzte. (Foto: 1990)

Jason Reitman und Ivan Reitman auf dem roten Teppich — Copyright: imago images/UPI Photo
Es bleibt in der Familie: Bei „Ghostbusters: Afterlife“ (2021) übernahm Jason Reitman (links) die Regie, nachdem sein Vater Ivan bei den ersten beiden Teilen hinter der Kamera gestanden hatte. Auch Kultklassiker wie „Twins“ (1988) und „Kindergarten Cop“ (1990) gingen auf das Konto des kanadischen Regisseurs, der im Februar 2022 im Alter von 75 Jahren starb. (Foto: 15. November 2021)

Die Besetzung des neuen Ghostbusters-Films bei der Premiere — Copyright: AFP
Bei der Premiere von „Ghostbusters: Frozen Empire“ in New York zeigten sich fast alle alten und neuen Geisterjäger: (von links) Bill Murray, Emily Alyn Lind, Paul Rudd, Finn Wolfhard, Mckenna Grace, Celeste O'Connor, Logan Kim, Gil Kenan, Carrie Coon, Ernie Hudson, Dan Aykroyd und Regisseur Jason Reitman. (Foto: 14. März 2024)

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Und darum geht's in „Wednesday“: Die empathie- und emotionslose Wednesday (Ortega) landet an der berüchtigten Nevermore-Academy, einem Sammelbecken von Ausgestoßenen. Lange hält sie sich aber nicht mit Zwischenmenschlichem auf. Stattdessen fordert eine mysteriöse Mordserie den genialen Intellekt von Wednesday heraus, die obendrein einem Geheimnis über die Vergangenheit ihrer Eltern auf der Spur ist.

Diabolisch, wortgewandt, scharfsinnig: Jenna Ortega verwandelt sich in „Wednesday“ in eine der abgebrühtesten und coolsten Serienfiguren der jüngeren Netflix-Vergangenheit. Beim Streamer brach die Serienhommage an die Addams Family von Macher Tim Burton Rekorde, in den sozialen Medien löste der Fantasy-Achtteiler einen Hype aus. (tsch)

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