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Warnungen für Millionen MenschenBiden erklärt Katastrophenfall für Bundesstaat

Angesichts der anhaltenden Unwetter in Kalifornien hat US-Präsident Joe Biden für den Bundesstaat den Katastrophenfall ausgerufen.

Seit Ende Dezember herrscht Ausnahmezustand in Kalifornien: Der Bundesstaat wird von schweren Winterstürmen, Überschwemmungen, Erdrutschen und Schlammlawinen heimgesucht. Für Millionen Einwohner gelten Unwetterwarnungen, Tausende Haushalte sind ohne Strom.

Nun gilt der Katastrophenfall: Somit können Bundesmittel unter anderem für den Wiederaufbau freigegeben werden, wie das Weiße Haus am späten Samstagabend (Ortszeit) mitteilte. Zuschüsse könne es auch für Notunterkünfte, Hausreparaturen und nicht versicherte Sachschäden geben, hieß es weiter.

Millionen Kalifornier von Hochwasserwarnungen betroffen

Zuletzt gab es am Samstag in dem gewöhnlich sonnenverwöhnten Westküstenstaat weitere schwere Regenfälle und mancherorts auch Schneefall. Bislang wurden mindestens 19 Todesopfer gezählt, etwa durch umstürzende Bäume oder Sturzfluten.

Alles zum Thema Hochwasser

Fast 26 Millionen Kalifornier waren nach Angaben des US-Wetterdienstes NWS weiterhin von Hochwasserwarnungen betroffen. Zehntausende Menschen waren zur Evakuierung ihres Zuhauses aufgerufen.

Kalifornien: Heftiger Regen und Schnee wie seit 150 Jahren nicht mehr

„Katastrophale Überschwemmungen“ waren für eine Gegend am Fluss Salinas vorhergesagt, einer wichtigen landwirtschaftlichen Region südlich der Bucht der Metropole San Francisco. Der Fluss trat nach Beobachtung eines Journalisten der Nachrichtenagentur AFP vielerorts über die Ufer und überschwemmte Felder.

In den Bergen führten die Niederschläge zu starken Schneefällen. Die Behörden warnten vor Lawinengefahr.

Das unter den Folgen einer jahrzehntelangen Dürre leidende Kalifornien leidet seit Wochen unter Winterstürmen mit so heftigen Niederschlägen und Schnee, wie es sie in einigen Gebieten seit 150 Jahren nicht mehr gegeben hat. (dpa/afp/mg)